Jugendmigrationsdienste Neue Website hilft zugewanderten jungen Menschen

Jugendmigrationsdienste helfen jungen Menschen mit Migrationshintergrund
Jugendmigrationsdienste helfen jungen Menschen mit Migrationshintergrund© Servicebüro Jugendmigrationsdienste

Die Jugendmigrationsdienste begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund bei ihrem Integrationsprozess in Deutschland. Um den Weg in die deutsche Gesellschaft zu vereinfachen und übersichtlicher zu gestalten, haben die Jugendmigrationsdienste jetzt ihre Website überarbeitet. Und wollen damit insbesondere neu zugewanderte junge Menschen erreichen.

Mit Hilfe der übersichtlichen Struktur sollen die jungen Menschen und andere Interessierte über das Bundesprogramm Jugendmigrationsdienste (JMD) informiert werden: Mit wenigen Klicks finden junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren auf www.jugendmigrationsdienste.de, welche Unterstützung sie erwartet und wo diese zu finden ist. Das Portal ist auch via Handy und Tablet nutzbar.

Anonyme und mehrsprachige Online-Beratung

Die Jugendlichen können nach einem passenden Sprachkurs suchen, sozialpädagogische Begleitung und Jobvermittlung erhalten oder an einem Modellprojekt teilnehmen – auf Wunsch ist auch eine anonyme und mehrsprachige Onlineberatung möglich. Sowohl Fachinformationen als auch Einblicke in die Praxis prägen die neue Seite. Unter anderem finden sich hier auch Porträts von Jugendlichen aus der JMD-Beratungsarbeit. Bundesweit haben die Jugendmigrationsdienste im vergangenen Jahr über 90.000 Jugendliche betreut.

Jugendmigrationsdienste

Mehr als 450 Jugendmigrationsdienste existieren bundesweit. Die Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt steht bei den Jugendmigrationsdiensten im Vordergrund: Die pädagogischen Fachkräfte in den Jugendmigrationsdiensten unterstützen die jungen Menschen auf ihrem Weg in weiterführende Schulen, Ausbildungsplätze und in die Arbeitswelt. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden die Ziele definiert und passgenaue Angebote gesucht, damit jeder einzelne seine Ziele erreichen kann.
Die Jugendmigrationsdienste werden durch die Initiative "JUGEND STÄRKEN" des Bundesfamilienministeriums gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.