Webanalyse / Datenerfassung
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Es ist Zeit, mehr Rücksicht auf die junge Generation zu nehmen, ihr eine Stimme zu geben und Gehör zu verschaffen. Deshalb hat Bundesjugendministerin Lisa Paus Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dazu aufgerufen, sich dem "Bündnis für die junge Generation" anzuschließen und eine Gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen.
Ab dem 1. September können Jugendliche ihre Projektideen für den Ideenpreis des Bündnis für die junge Generation einreichen. Die besten Ideen werden prämiert und bei den JugendPolitikTagen 2025 vorgestellt.
Mehr Informationen unter: jugendpolitiktage.de/ideenpreis
"Viele junge Menschen leiden unter Einsamkeit. Noch mehr seit der Pandemie. Einsamkeit ist tabubehaftet, viele schämen sich dafür. Ich möchte das Thema aus der Tabuzone holen. Denn: Einsamkeit ist nicht mehr traurig, wenn wir über sie reden."
Prof. Mazda Adli, Chefarzt, Fliedner Klinik Berlin; Leiter des Forschungsbereichs "Affektive Erkrankungen", Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité - Universitätsmedizin Berlin
"Es ist wichtig, Lebensrealitäten junger Menschen sichtbar zu machen. Ihre Perspektiven sind es, die unsere Gesellschaft für die Lösung aktueller Krisen zwingend braucht. Ich möchte der jungen Generation diese Entfaltung ermöglichen."
Fiete Aleksander, Content Creator, Sozialpädagoge
"Mein Beitrag zum Bündnis ist eine neue Reihe, die wir 2023 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung starten werden. Kinder aus allen Berliner Kiezen werden eingeladen, um sich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über ihre Sicht auf die Gesellschaft auszutauschen."
Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Professorin, Humboldt-Universität zu Berlin
Während der Corona-Pandemie mussten junge Menschen auf Vieles verzichten und ihre Bedürfnisse hintenanstellen; hinzu kommen jetzt die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die Inflation. Auch der Klimawandel wird sich auf das Leben der jungen Menschen nachhaltig auswirken. Ihre psychische und physische Gesundheit leidet, vermehrt berichten sie über wirtschaftliche Nöte. Zudem haben junge Menschen den Eindruck, dass sie mit ihren Bedürfnissen kaum wahrgenommen werden und wenig Einfluss auf Entwicklungen haben, die ihr Leben und ihre Zukunft bestimmen werden.
Zum guten Aufwachsen gehören positive Perspektiven und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft. Deshalb ist es wichtig, dass die Lebenswege und Aussichten junger Menschen möglichst selbstbestimmt und gut sind. Hierfür braucht die junge Generation Fürsprecherinnen und Fürsprecher sowie Partnerinnen und Partner in Politik und Gesellschaft, die ihnen Gehör schenken, sie einbeziehen und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen - mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite.
"Kinder brauchen KiTas, in denen sie sich entfalten können. Mit meiner Forschung trage ich auch weiter dazu bei, dass frühe Bildung dazu beiträgt, dass jedes Kind eine faire Chance auf einen erfolgreichen Bildungsweg und gesellschaftliche Teilhabe hat."
Prof. Yvonne Anders, Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung, Universität Bamberg
"Erkenntnisse über Kinder und Jugendliche werden selektiv wahrgenommen. Sie sind viel zu selten Maßstab politischer Entscheidungen zur Bewältigung von Krisen.
Als Erziehungswissenschaftlerin will ich hartnäckig auf die ausgeblendeten Themen hinweisen und neues Wissen hervorbringen."
Prof. Sabine Andresen, Leiterin, Arbeitsbereich Sozialpädagogik und Familienforschung, Goethe-Universität Frankfurt a. M.; stellvertretende Vorsitzende der Sachverständigenkommission für den 17. Kinder- und Jugendbericht; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Kinder und Jugendliche werden von globalen Krisen hart getroffen, obwohl sie am wenigsten dazu beitragen - logisch, dass die psychische Belastung weiter steigt. Ich möchte sie unterstützen, dass wir ihre Stimmen hören, um eine gesunde Zukunft zu erreichen."
Prof. Julia Asbrand, Professorin für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
"Die Zukunft der Nachwuchs-Künstler*innen hängt davon ab, wie wir im Jetzt den Gatekeepern der Digitalökonomie begegnen. So ist für mich der Dialog zu politischen Entscheidungsträger*innen eine Priorität neben der Musik."
Balbina, Sängerin, Komponistin und Liedtexterin
"Als Bundesschülerkonferenz ist uns die Partizipation unserer Generation sehr wichtig. Deshalb sind wir froh, ein Teil des Bündnisses für die junge Generation zu sein."
Louisa Basner, ehemalige Generalsekretärin der Bundesschülerkonferenz
"Für junge Menschen ist ihre persönliche Entwicklung und Zukunftsperspektive entscheidend. Ich setze mich dafür ein, dass junge Menschen ihre Talente finden und sich auch in den MINT-Bereich trauen, indem sie einen niedrigschwelligen Einstieg erhalten."
Tim Baumgartner, Vorstandsvorsitzender, Deutsches Jungforschernetzwerk - juFORUM e.V.
"Junge Menschen wollen ihre Perspektiven erweitern, reisen und Gleichaltrigen begegnen. So erleben sie, dass Menschen verschieden und doch gleichwertig sind.
Ich werde deshalb möglichst vielen Jugendlichen eine internationale Erfahrung ermöglichen."
Gerasimos Bekas, Generalsekretär, Deutsch-Griechisches Jugendwerk
Über 100 wichtige Persönlichkeiten aus Gesundheit und Sport, aus Medien und Kultur, aus Stiftungen und Verbänden, aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung haben die Gemeinsame Erklärung des Bündnisses bereits unterzeichnet. Die Initiative soll ein Netzwerk schaffen, dessen Akteurinnen und Akteure sich im gesellschaftlichen und politischen Diskurs der nächsten Jahre wechselseitig stärken und die Botschaft teilen - denn es ist an der Zeit, sich mit jungen Menschen solidarisch zu zeigen.
Damit die Gemeinsame Erklärung ihre volle Wirkung entfalten kann, haben alle Unterzeichnenden angekündigt, was sie selbst dazu beitragen werden.
Lisa Paus, Bundesjugendministerin und Initiatorin des Bündnisses: "Junge Menschen brauchen Zuversicht. Als ihre Anwältin in der Bundespolitik fechte ich ihre Rechte durch. Der Kinderarmut sage ich den Kampf an. Ich lasse die junge Generation mitreden - bei allen Entscheidungen, die sie betreffen."
"Wir brauchen Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen - unabhängig von ihrer Herkunft.
Ich setze mich für den Abbau von Barrieren ein, um die gleichberechtigte Partizipation und Teilhabe aller jungen Menschen zu fördern."
Dr. Elizabeth Beloe, Vorstandsvorsitzende, Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (NeMo) e.V.
"Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Ihre zunehmenden Sorgen und Ängste müssen endlich ernst genommen werden und ihrer Stimme gilt es Gehör zu verschaffen. Das werde ich unterstützen."
Petra Bentkämper, Präsidentin, Deutscher LandFrauenverband e.V.
"Kinder- und Jugendliche äußern häufig, dass sie keine Ansprechpartner im Gesundheitswesen finden und die Zugangswege unklar sind. Für mich ist es wichtig, dass wir die Bedarfe der Kinder- und Jugendlichen im Gesundheitswesen wahrnehmen, verstehen und gemeinsam Wege für ihre gute Teilhabe finden."
Dr. med. Ilona Berg, MBA, Leitende Ärztin SPZ Krefeld, Beauftrage Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V.
"Kinder und Jugendliche mit Behinderung haben das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Sie wollen über ihre Zukunft mitentscheiden.
Deshalb setze ich mich für ihre Inklusion in allen Lebensbereichen ein."
Beate Bettenhausen, Vorsitzende, Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.
"Ich möchte junge Menschen in den Fokus rücken, wie in unserer Jugendstrategie "JES! Jung. Eigenständig. Stark." Wir werden in Rheinland-Pfalz einen Landesjugendbeirat einrichten, damit Jugendliche sich direkt in die Politik einbringen können."
Katharina Binz, Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz
"Junge Menschen wachsen im Dauerzustand Krise auf. Ich setze mich dafür ein, dass sie ihre Ideen konkret einbringen können. Ich sehe dieses Bündnis auch deshalb als Chance für unsere Jugend und unsere Demokratie."
Lilly Blaudszun, politische Influencerin und Studentin
Ab 2023 werden Gesprächs- und andere Begegnungsformate stattfinden, die sich über die gesamte 20. Legislaturperiode erstrecken. Dabei sollen zahlreiche Themen in der Tiefe behandelt werden, beispielsweise Jugend und Gesundheit, Jugend und Medien oder Jugend und Wirtschaft. Die Bündnispartnerinnen und -partner berichten über ihre Aktivitäten und treffen Verabredungen. 2023 soll mit einer gemeinsamen Konferenz Zwischenbilanz gezogen werden. Das Bündnis soll weiterwachsen - auf Grundlage von Vorschlägen bereits beteiligter Persönlichkeiten.
Bei Fragen rund um das Bündnis für die junge Generation wenden Sie sich bitte an: buendnis@bmfsfj.bund.de
"Junge Menschen fragen mich viel zu ihrem Heimatplaneten. Zusammen staunen, trauern, hoffen, aber vor allem Lösungen diskutieren wie das geht, gut nachhaltig zu leben, Empathie und Verantwortung zu haben für die Mitwelt, das möchte ich beitragen."
Prof. Antje Boetius, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
"Es ist beschämend, dass in Deutschland Herkunft über Bildungskarrieren entscheidet. Ich werde mich weiter intensiv dafür einsetzen, dass Zukunftschancen für Kinder besser werden, deren Eltern ihnen auf dem Bildungsweg kaum Unterstützung bieten können."
Kirsten Boie, Kinder- und Jugendbuchautorin
"Ich bin selbst Teil der jungen Generation und möchte meine Perspektive mit in den Dialog einbringen. Besonders wichtig sind mir langfristig angelegte Beteiligungsformate, deren Ergebnisse wirklich Auswirkungen auf politische Entscheidungen haben."
Marie Borst, Mitglied Bundesjugendkuratorium, Projekt "Jugend Macht Zukunft"
"Aus Überzeugung engagiere ich mich in der Ausbildung junger Menschen.
Diese erleben in ihrer Elektroausbildung eine Zukunftsperspektive, da sie selbst mit den eigenen Händen aktiv am Kilmaschutz und ökologischen Wandel mitarbeiten können."
Daniel Brandstädter, Geschäftsführer e-koris GmbH
"Ich setze mich für die Grundlagenforschung ein und dafür, sie für junge Menschen greifbar zu machen. Ich möchte vermitteln, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert und wie bedeutend wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn für unsere demokratische Gesellschaft ist."
Prof. Melanie M. Brinkmann, Professorin an der TU Braunschweig, Infektionsforscherin
"Seelische Gesundheit von Heranwachsenden braucht Mütter und Väter als Bindungspersonen und Familie als sicheren Ort von Anfang an.
Ich arbeite als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin an der Prävention und Behandlung psychischer Störungen."
Dr. Inés Brock-Harder, Vorsitzende Bundesverband für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie e.V.
"Meine Forschung soll dem Ziel dienen, durch eine Früherkennung und Frühbehandlung psychischer Erkrankungen den weiteren Lebensweg von Kindern und Jugendlichen zu schützen. Dafür möchte ich das fächerübergreifende Forschen und Handeln stärken."
Prof. Romuald Brunner, Ärztlicher Direktor, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universität Regensburg
"Ich möchte Jugendlichen die Chance geben, Nuancen zu sehen und sie nicht dazu treiben, die Welt in gut oder schlecht einzuteilen.
Erwachsene haben eigentlich die Verpflichtung, nicht in Hysterie zu verfallen, aber das gefällt ihnen im Moment sehr."
Detlev Buck, Filmregisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent
"Die größte Sorge junger Menschen ist der Klimawandel - zu Recht. Im Deutsch-Französischen Jugendwerk werde ich das Engagement junger Menschen in Deutschland, Frankreich und Europa für Umwelt- und Klimaschutz stärken. Europa wird mit Mut gemacht."
Tobias Bütow, Generalsekretär, Deutsch-Französisches Jugendwerk
"Junge Menschen erleben mit Corona und Klimawandel schwere Krisen. Die Interessen von Kindern und Jugendlichen müssen stärker als bisher berücksichtigt werden.
Als Forscher werde ich die Lebenslage und Wünsche junger Menschen besonders analysieren."
Dr. Martin Bujard, Stellvertretender Direktor, Forschungsdirektor "Familie und Fertilität", Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Entscheidend für die Stärkung einer pluralen Demokratie ist die Förderung der postmigrantischen Zivilgesellschaft. Besonders die junge Generation muss bei der Ausgestaltung einer gerechten Gesellschaft mehr Sichtbarkeit und Teilhabe erhalten."
Fatma Çelik, Geschäftsführerin der neuen deutschen organisationen e.V.
"Stimmen junger Menschen mit Migrationsbiografien werden zu wenig gehört. Ich werde mich mit meiner Arbeit weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass gesellschaftliche Teilhabe und Repräsentation für die junge Generation selbstverständlich werden."
Mikolaj Ciechanowicz, Geschäftsführer, Deutschlandstiftung Integration
"Der Alltag junger Menschen ist heute von digitalen Medien geprägt. Ihre Rechte auf Schutz, Befähigung und Teilhabe gelten auch im digitalen Umfeld.
Ich setze mich dafür ein, dass junge Menschen an der digitalen Transformation der Gesellschaft mitwirken."
Jutta Croll, Vorstandvorsitzende, Stiftung Digitale Chancen
"Ich baue die Brücke zwischen jungen Menschen und Verantwortlichen in der Politik.
Wir sollten nicht nur über die junge Generation sprechen, sondern mit ihr. Wir kennen die Zahlen und Fakten. Jetzt müssen wir ins Umsetzen kommen, geredet haben wir genug."
Louisa Dellert, Autorin, Moderatorin, Influencerin
"Die Klimakrise wird die junge Generation treffen. Unsere politischen Entscheidungen von gestern und heute sind ihre Zukunft. Der jungen Generation zuzuhören, ein Mitmachen zu ermöglichen und ihre Stimme ernst zu nehmen: Dafür setze ich mich ein."
Eliza Diekmann, Bürgermeisterin der Stadt Coesfeld
"Ich setze mich für die Perspektive Jugendlicher aus Strukturwandelregionen im „Bündnis für die junge Generation“ ein, zudem werde ich mich für eine weibliche, ostdeutsche Perspektive stark machen."
Lea Diesner, Jungpolitikerin, Schülerin
"Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf ein gesundes Aufwachsen. Das stellt Weichen für das gesamte Leben.
Gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und unseren Partnern setze ich mich dafür ein, dass diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe gelingt."
Prof. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
"Es ist an der Zeit, jungen Menschen eine greifbare Perspektive zu geben. Die Welt braucht mutige und verantwortungsbewusste Heranwachsende.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass sie umfänglich an Entscheidungen beteiligt und gezielt gefördert werden."
Ehsan Djafari, Vorstandssprecher, Iranische Gemeinde in Deutschland e.V.
"Ich kämpfe dafür, dass das Ende des Monats nicht mehr gegen das Ende des Jahrzehnts ausgespielt wird. Junge Menschen müssen so gut unterstützt werden, dass sie trotz der aktuellen und all der kommenden Krisen ein gutes Leben führen können."
Timon Dzienus, Bundessprecher, Grüne Jugend
"Als Klimaökonom setze ich mich dafür ein, dass die junge Generation nicht den Preis zahlen muss für die Ausbeutung der globalen Gemeinschaftsgüter. Es braucht gerechte Lösungen für Wege aus der Klimakrise, für ein Leben in Vielfalt und Wohlstand."
Prof. Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change; Professor an der TU Berlin
"Die alternde Gesellschaft muss jungen Menschen wesentlich mehr Partizipation ermöglichen und Verantwortung übertragen. Und sie darf niemanden zurücklassen. Dafür setze ich mich ein."
Prof. Aladin El-Mafaalani, Technische Universität Dortmund, Mitglied im Bundesjugendkuratorium
"Vergesst Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung in der aktuellen Krise nicht! Sie sind derzeit besonders belastet.
Ich setze mich weiter dafür ein, jungen Menschen in unterschiedlichsten Beteiligungsformaten Stimme und Gehör zu verschaffen."
Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende, Sozialverband Deutschland e.V. und Mitglied im Sprecherrat, Deutscher Behindertenrat
"Internationale Begegnungen erweitern den Horizont. Sie stärken Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung.
Ich setze mich dafür ein, dass noch mehr junge Menschen aus Deutschland und Polen sich kennenlernen und Freunde werden können."
Stephan Erb, Geschäftsführer, Deutsch-Polnisches Jugendwerk
"Ich stehe für eine Partnerschaft mit jungen Menschen auf Augenhöhe. Gemeinsam gestalten wir eine positive Games-Kultur.
Ich engagiere mich besonders für gesundes Aufwachsen mit Medien, Vielfalt, Jugendschutz, Nachwuchsförderung und digitale Bildung."
Felix Falk, Geschäftsführer game - Verband der deutschen Games-Branche e.V.
"Gerade junge Menschen sind in Krisenzeiten psychischen Belastungen ausgesetzt. Diese führen zu erheblichen Teilhabebeeinträchtigungen.
Ich setze mich dafür ein, ihnen Zugang zu Hilfe und Teilhabe zu ermöglichen und ihrer Stimme Nachdruck zu verleihen."
Prof. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Junge Menschen sind nicht nur unsere Zukunft, sie sind unsere Gegenwart. Ihre Interessen und Wünsche müssen bei der Gestaltung unseres Miteinanders berücksichtigt werden. Als jüngste Abgeordnete will ich ihre lautstarke Stimme im Parlament sein!"
Emilia Fester, Mitglied des Deutschen Bundestages, (Bündnis 90/Die Grünen)
"Mit meinem Team der DFL Stiftung bringe ich junge Menschen ins Spiel. Über Bewegung, Bildung und Beteiligung unterstütze ich sie darin, ihre Potenziale zu entfalten und ihre Kompetenzen zu stärken.
Damit wir gemeinsam eine positive Zukunft gestalten."
Franziska Fey, Vorstandsvorsitzende DFL Stiftung
"Gesunde Kinder sind unsere Zukunft. Als Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte garantiere ich, dass wir uns aktiv für die bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen einsetzen, um ihnen eine gesunde Zukunft und eine gute Perspektive zu bieten."
Dr. Thomas Fischbach, Präsident, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
"Kinder haben Rechte - und die hören auf Social Media nicht auf. Darum engagiere ich mich dafür, dass insbesondere ihr Recht auf Privatsphäre geschützt wird."
Sara Flieder, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin für Kinderrechte
"Knapp 40 Prozent der jungen Menschen in Deutschland haben eine Migrationsbiografie.
Sie sind noch immer häufig von Diskriminierung und Rassismus betroffen. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Demokratie das Versprechen der Gleichheit für Alle umsetzt."
Prof. Naika Foroutan, Direktorin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung
"Wissenschaftler sollten auch aufklären. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass Potenziale in der Bildung gehoben werden - wie durch das finanzielle Wissen junger Menschen.
Das ist wichtig für mehr Chancengleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt."
Prof. Marcel Fratzscher, Präsident, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin
"Internationaler Austausch stärkt. Ich setze mich dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche aus den Nachbarländern Deutschland und Tschechien kennenlernen, dass sie gemeinsam eine gute Zeit verbringen und zusammen wachsen können - mitten in Europa."
Kathrin Freier-Maldoner, Leitung Tandem - Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch
"Junge Menschen sollen zuversichtlich in ihre Zukunft blicken können. Deshalb setze ich mich als Präsident des Technischen Hilfswerks für eine Ausbildung ein, die Sicherheit durch Fachkenntnisse vermittelt, eine Gemeinschaft bietet und dazu befähigt, Verantwortung zu übernehmen."
Gerd Friedsam, Präsident, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
"Zur Bewältigung der Klimakrise und zur Weiterentwicklung unserer Demokratie sollten junge Stimmen mehr Gehör finden. Wir wollen ihre Anliegen anhören und in die Politik tragen, aber auch eigene Kanäle der Mitgestaltung auf Augenhöhe etablieren."
Paulina Fröhlich, Stellv. Geschäftsführerin, Leitung Resiliente Demokratie, Das Progressive Zentrum
"Klimagerechtigkeit ist die juristische, politische und wirtschaftliche Maßgröße unserer Zeit.
Ich setze mich dafür ein, dass auch andere junge Menschen gehört und ernst genommen werden. Denn unsere Teilhabe heute ist der intakte Planet von morgen."
Baro Vicenta Ra Gabbert, Mitglied im Bundesjugendkuratorium, Climate Clinic e.V.
"Junge Menschen erwerben durch ihre Mitwirkung in Jugendparlamenten wertvolles Know-How. Es ist daher wichtig, solche Parlamente flächendeckend zu etablieren, um die Bildung, Partizipation und den politischen Einfluss für sich und andere auszuüben und zu fördern."
Luisa Galli, Vorsitzende des Jungen Rats Kiel
"Häufig mangelt es an einem gesunden Umgang mit den Sozialen Medien. Wir sollten darauf hinarbeiten, mehr Orte außerhalb der digitalen Welt zu schaffen, bei denen junge Menschen gefördert und in ihrer Stimme gefestigt werden. Dafür mache ich mich stark."
Kira Geiss, Miss Germany 2023, Gnadauer Jugendbeauftragte & Gründerin
"Wenn sich die Realität rasant verändert, dann bedeutet Generationengerechtigkeit, dass wir unsere Politik in Klima- und Naturschutz, ökonomischer Chancengerechtigkeit und Bildung entsprechend updaten. Dafür setze ich mich ein."
Prof. Maja Göpel, Politökonomin, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik und Transformationsforschung
"Junge Menschen haben das Recht und die Kompetenz sich zu beteiligen und bringen in die Politik eine wichtige, progressive Perspektive ein, die wir unbedingt brauchen. Ich möchte sie dazu befähigen weiter nachzufragen, zu fordern und zu bewegen."
Maren Gollan, Referentin beim Bundeskompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung, Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin "Walter May"
"Krisen, wie die Corona-Pandemie, aber auch die Klimakrise zeigen, dass die Sorgen und Ängste von Kindern und Jugendlichen häufig zu kurz kommen. Junge Menschen möchten aber nicht bloß gehört werden, sondern mitreden.
Dafür setze ich mich ein."
Fabian Grischkat, Moderator, Influencer und Aktivist
"Politische Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen findet online statt. Mein Team und ich arbeiten für einen digitalen Raum, in dem sich Kinder und Jugendliche sicher und selbstbestimmt bewegen und einbringen können."
Sebastian Gutknecht, Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ)
"Die Aktivitäten der TINCON sind von der ehrenamtlichen Mitarbeit der Jugendlichen geprägt, sie bestimmen unsere Themen, unseren Fokus.
Ich werde mich weiterhin dafür stark machen, dass junge Stimmen Gehör und Rechte erhalten."
Johnny Haeusler, Mitgründer re:publica und TINCON
"Ich setze mich dafür ein, dass junge Menschen nicht an unserem System der Zerstörung verzweifeln.
Dass sie wissen, mit ihren jeweils eigenen Talenten zu einem guten Leben für sich und alle Menschen dieses Planeten beitragen zu können."
Dr. Gregor Hagedorn, Akademischer Direktor, Museum für Naturkunde Berlin
"Ich sehe es als gesellschaftliche Notwendigkeit an, dass junge Menschen ihre eigene Stimme erheben und gehört werden. Deshalb möchte ich Schülerinnen- und Schüler-Vertretungen auch an Grundschulen verankern. Demokratiebildung kann nicht früh genug anfangen."
Julia Willie Hamburg, Niedersächsische Kultusministerin
"Investitionen in Kinder und Jugendliche und deren Bildung sind eine Investition in unsere Zukunft und unsere Gesellschaft! Doch besonders hier wird fatal gespart! Daher setze ich mich für Chancengerechtigkeit und die Interessen junger Menschen ein."
Lennard Hamelberg, Vorsitzender des Kinder- und Jugendbeirats Bad Oldesloe sowie Vorstandsmitglied des Kreisjugendrings Stormarn
"Um Kinder und Jugendliche in Thüringen in ihre Selbstwirksamkeit zu bringen, ist mir der ehrliche Austausch auf Augenhöhe wichtig.
Ich möchte mit professionellen künstlerischen Angeboten diese Zukunftskräfte entfalten."
Anica Happich, Festivalleiterin (PHOENIX Theaterfestival Erfurt), Kuratorin, Schauspielerin
"Ich möchte, dass junge Menschen Chancen haben, sich zu engagieren. Die Pandemie hat Kinder und Jugendliche hart getroffen; da wurde zu wenig getan.
Das Bündnis sehe ich als Aufbruch: Wir wollen mit der jungen Generation gemeinsam Zukunft gestalten."
Gerda Hasselfeldt, Präsidentin, Deutsches Rotes Kreuz
"Als Teil der Grünen Jugend mache ich mich stark für eine kämpferische Organisierung junger Menschen, für Klimaschutz und echte Gerechtigkeit.
Gemeinsam mit unseren Bündnispartnern werden wir den Druck auf die Straße bringen!"
Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin, Grüne Jugend
"Als Teil des Bündnisses setze ich mich dafür ein, dass Kindern und Jugendlichen in der Politik mehr Gehör verschafft wird! Dabei ist es mir wichtig, dass wir tatsächlich alle jungen Menschen mit entsprechenden Beteiligungsstrukturen erreichen!"
Anke Hennig, Mitglied des Deutschen Bundestages, (SPD)
"Seelisch und körperlich gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen setzt den Schutz vor allen Formen von Gewalt und Vernachlässigung voraus. Hierzu qualifiziert beizutragen ist Aufgabe und Verpflichtung aller im Gesundheitswesen Tätigen."
Dr. Bernd Herrmann, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM)
"Kinder haben in den vergangenen Jahren viel zurückstecken müssen. Sie haben Solidarität gezeigt. Es ist nun an uns, sich mit ihnen zu solidarisieren. Deshalb begrüße und unterstütze ich das "Bündnis für die junge Generation"."
Heinz Hilgers, Präsident a.D., Kinderschutzbund Bundesverband e.V.
"Jungen Menschen steht politische Teilhabe in der Bildung und in allen sie betreffenden Fragen zu.
Ich setze mich mit der spendenfinanzierten Stiftung Bildung dafür ein, sie zu bestärken und zu befähigen, genau das einzufordern und wahrzunehmen."
Katja Hintze, Vorstandsvorsitzende und Mitgründerin, Stiftung Bildung
"Künftig muss mehr vom Kind und Jugendlichen aus gedacht, entschieden und gehandelt werden. Dazu möchte ich mit meiner (pädiatrischen und gesundheitswissenschaftlichen) Expertise und Erfahrung in der Vernetzung von Systemen beitragen."
Dr. Ulrike Horacek, Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V.
"Gleiche Chancen auf gute Bildung, Teilhabe und eine gute Zukunft. Von Anfang an. Unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft. Dafür werde ich mich weiterhin in meinem Wahlkreis und als Abgeordnete im Deutschen Bundestag stark machen."
Jasmina Hostert, Mitglied des Deutschen Bundestages, (SPD)
"Durch Forschung möchte ich jungen Menschen eine öffentliche Stimme geben, indem ich durch Befragungen ihre Sicht auf die Welt sorgfältig erfasse. Oft sehen sie intuitiv die gesellschaftlichen Probleme und erschließen Perspektiven für die Zukunft."
Prof. Klaus Hurrelmann, Professor of Public Health and Education, Hertie School
"Kinder und Jugendliche sind die Leistungs- aber auch Lastenträger von morgen. Auf ihren Schultern ruht unser künftiger Wohlstand.
Ich setze mich dafür ein, dass die Wirtschafts- und Sozialpolitik generationengerecht gestaltet wird."
Prof. Michael Hüther, Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft
"Heidelberg ist die jüngste Stadt Deutschlands. Mit dem 'Büro Junges Heidelberg' haben wir eine Anlaufstelle geschaffen, welche die Stadt konsequent durch die Brille junger Menschen sehen lässt und ihre Bedarfe noch stärker wahrnimmt."
Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg
"Ich setze mich dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen besitzen: in der (frühkindlichen) Bildung, in außerschulischen Aktivitäten und ehrenamtlichem Engagement, bis hin zum Studium und der Ausbildung."
Gyde Jensen, Mitglied des Deutschen Bundestages, (FDP)
"In dieser Zeit denke ich besonders an benachteiligte junge Menschen, deren Nöte noch verschärft wurden. Wir brauchen dringend Chancengleichheit und faire Startbedingungen für junge Menschen jedweder Herkunft.
Dafür setze ich mich ein."
Lars Jessen, Regisseur und Drehbuchautor
"Ich möchte durch die Mitarbeit beim Bündnis für die junge Generation erreichen, dass junge Menschen und besonders Queere* junge Menschen politisch wahrgenommen werden und ihre Interessen vertreten werden"
Erik Jödicke, LGBTIQ*-Aktivist, Kampagnenleitung Change.org Germany
"Die Stärke unserer Gesellschaft ist ihre Vielfalt, daher verpflichte ich mich dazu, die Bedarfe von jungen Menschen, die strukturelle Diskriminierung erfahren, in Workshops zu erfragen und mich für diese im Bundesjugendkuratorium einzusetzen."
Nikolas Karanikolas, Mitglied im Bundesjugendkuratorium, Jugend-Jury im Projekt Jugend-Budget
"Vor allem in Ostdeutschland müssen Lücken in der Daseinsvorsorge für junge Menschen geschlossen werden. Mit der Volkssolidarität setzen wir uns deshalb gezielt für die Stärkung jugendgerechter Infrastruktur ein, damit sich Jugend überall willkommen fühlt."
Susanna Karawanskij, Präsidentin, Volkssolidarität Bundesverband e.V.
"Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf gewaltfrei aufzuwachsen.
Als Mitglied der Unabhängigen Aufarbeitungskommission setze ich mich dafür ein, dass wir aus der Vergangenheit lernen, um Schutz vor sexueller Gewalt und Prävention zu verbessern."
Prof. Dr. Barbara Kavemann, Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs
"Nicht nur Dauerkrise, sondern auch gesellschaftliche Fragmentierung und disruptive Wirtschaft fordern junge Menschen heraus.
Ich arbeite dafür, dass sie sich in diesen Zeiten nicht alleine fühlen, sondern Räume für Kooperation und Zuversicht finden."
Diana Kinnert, Unternehmerin, Beraterin, Publizistin
"Ich setze mich dafür ein, dass Jugendliche unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Sexualität oder sozio-ökonomischem Status mit ihren Problemen ernst genommen werden und eine Chance bekommen, an politischen Entscheidungen zu partizipieren."
Johannes Kirchhoff, Mitglied im Jugendpolitischen Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e. V.
"Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen, ihre Stärken zu erkennen und Selbstvertrauen aufzubauen. Durch diese Förderung schaffen wir eine positive Umgebung, die Freude an persönlicher Entwicklung ermöglicht."
Dayan Kodua, Schauspielerin, Verlegerin und Kinderbuchautorin
"Kinder und Jugendliche sind stark von Krisen betroffen. Doch wichtige Entscheidungen werden meist von Menschen gefällt, welche deren Auswirkungen nicht mehr erleben.
Ich setze mich dafür ein, die Mitbestimmung der jungen Generation zu stärken."
July Kölbel, Bundesprecher:in Linksjugend (solid)
"Ich setze mich für die bessere Vernetzung bestehender Angebote zwischen den Systemen ein: Kinder und Jugendliche mit psychosozialen Belastungen brauchen die Zusammenarbeit der Systeme, aber auch Aufklärung und Empowerment."
Prof. Michael Kölch, Präsident, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V.; Direktor der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Universitätsmedizin Rostock; Mitglied im Bundesjugendkuratorium
"Kinder- und Jugendpolitik heißt, nicht nur über die Belange junger Menschen zu reden, sondern sie in die Entscheidungsprozesse zu integrieren. Mein Ziel ist es, die Teilhabe- und Mitgestaltungsmöglichkeiten junger Menschen zu stärken."
Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
"Junge Menschen haben Lust auf Zukunft, wenn sie diese gestalten können. Ich setze mich beruflich, politisch und privat dafür ein, dass die Vielfältigkeit der Jugendlichen gesehen wird und ihre Stimme in der gesellschaftlichen Debatte Gewicht bekommt."
Svenja Kraus, Bundesgeschäftsführerin der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie e.V.
"Ich setze mich dafür ein, dass Kinder mit und ohne Behinderung das Recht haben, gemeinsam miteinander zu spielen, zu lernen und später auch zu arbeiten, dass alle Kinder nach ihren eigenen Wünschen individuell stärker gefördert werden, von Anfang an!"
Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion
"Ich setze mich dafür ein, die Beteiligung junger Menschen in der Politik und die Stimmen dieser zu stärken. Es muss mit ihnen, statt über sie entschieden werden. Ihre Beiträge sind unverzichtbar für eine starke und funktionierende Demokratie."
Maik Krüger, Vorsitzender des Kinder- und Jugendparlaments in Grömitz
"Als Präsident des Deutschen Musikrats, der stärksten Bürgerbewegung im Kulturbereich, setze ich mich dafür ein, dass wir die gestaltende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in unseren nationalen Förderprojekten weiter ausbauen."
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident Deutscher Musikrat
"Wir treten ein für eine Gesellschaft, in der alle Kinder ihre Kinderrechte wahrnehmen und ihre Interessen selbst vertreten können. Dafür initiieren und fördern wir Projekte und Maßnahmen, die Kindern Mitbestimmung und Teilhabe ermöglichen."
Thomas Krüger, Präsident, Deutsches Kinderhilfswerk
"Es ist wichtig, dass wir der heutigen Generation die Werkzeuge und das Wissen geben, um mit den Herausforderungen umzugehen, denen sie gegenüberstehen. Dazu gehören: kritisches Denken, Verantwortung, kreatives Handeln und Umweltbewusstsein."
Hardy Krüger, Schauspieler
"Junge Menschen sind unsere Zukunft. Ich setze mich für ihre Rechte ein und nehme ihre Ideen, Anliegen und Sorgen ernst. Ich höre Kindern und Jugendlichen zu, stärke sie und binde sie über Beteiligungsformate aktiv in unsere Stadtpolitik ein."
Patrick Kunkel, Bürgermeister der Stadt Eltville am Rhein
"Mir ist wichtig, dass junge Menschen unabhängig von dem Einkommen ihrer Eltern eine Zukunftsperspektive haben.
Mit meinem Verband werde ich Ihnen eine Plattform dafür bieten, sich politisch zu engagieren und für sozialen Wandel einzutreten."
Dio Kunz, Bundessprecher:in, Linksjugend (solid)
"In der jungen Generation steckt so viel Kraft, Mut und Wille zur Veränderung, dass wir alle die Verantwortung übernehmen müssen, dies zu unterstützen - um für uns selbst und nachfolgende Generationen die Welt besser zu machen."
Ninia LaGrande, Moderatorin, Autorin, Sprecherin
"Fußball vermittelt Optimismus, Integration & Gemeinschaft. Daher nutzen wir die EURO 2024, um jungen Menschen Chancen zu geben und von ihnen zu lernen. Ich unterstütze das 'Bündnis für die junge Generation', um sie zu fördern und zu verbinden."
Philipp Lahm, Turnierdirektor der UEFA EURO 2024
"Kinder und Jugendliche sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und sie sollten ihre Zukunft selbst mitgestalten dürfen. Als Kinderbeauftrage der SPD-Fraktion setze ich mich für ein Wahlalter ab 16 Jahren sowie für eine bedarfsgerechte Kindergrundsicherung ein."
Sarah Lahrkamp, Mitglied des Deutschen Bundestages, (SPD)
"Das Ziel der OurGenerationZ ist, dass nicht über Jugendliche geredet wird, sondern mit Ihnen. Wir sind eine Online-Community, die in Städten und Kreisen offline Jugendvertretungen aufbaut. Wir setzen uns für eine entstigmatisierte Gesellschaft ein."
Lara Laurenz, Sprecherin der OurGenerationZ und Vorstandsvorsitzende des Fördervereins OurGenerationZ e.V.
"Unsere Kinder brauchen Gehör und motivierende Begleitung.
Ich werde sie mit meiner Arbeit weiter darin bestärken, an sich selbst zu glauben und ihr und unser Miteinander demokratisch zu gestalten."
Tom Lehel, Schauspieler, Fernsehmoderator, Komiker und Musiker, Kika
"Die Jugendarbeit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland ist ein Inkubator für selbstbewusste jüdische Identität. Für ein partizipatives Miteinander in einer heterogenen Gesellschaft müssen junge Menschen in ihren Lebensrealitäten gestärkt werden.
Dafür setze ich mich ein."
Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln; Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland; Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
"Wir müssen die Lebensgrundlagen für die junge Generation erhalten. Daher müssen sie mit am Tisch sitzen, wenn wir über Maßnahmen zum Schutz unserer Erde reden."
Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; Mitglied des Deutschen Bundestages, (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
"Junge Menschen haben weniger Geduld als Erwachsene. Wenn es um eine gerechtere und gesündere Welt geht, ist Geduld provokativ.
Wir müssen den Jungen nicht nur zuhören oder sie verstehen, wir müssen so rabiat und entschlossen handeln, wie sie das tun würden - und wie wir das als Kind getan hätten."
Dani Levy, Autor und Regisseur
"Bildung und Teilhabe sind zentral, wenn es um Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche geht.
Ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, Ihnen gute Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie positiv in die Zukunft schauen können."
Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, Präsident des Deutschen Städtetages
"Die Chancen für unsere Gesellschaft liegen in der zunehmenden Vielfalt, die sich besonders in der jungen Generation widerspiegelt.
Ich werde besonders Kinder und Jugendliche, die neu zugewandert sind und so unsere Gesellschaft bereichern, unterstützen."
Prof. Birgit Leyendecker, Leiterin, Interdisziplinäres Zentrum für Familienforschung, Ruhr-Universität Bochum; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Die Anliegen junger Menschen müssen in unserer älter werdenden Gesellschaft die gebührende Aufmerksamkeit erhalten. Die Diakonie ist hier Partnerin. Ich setze mich dafür ein, Räume zu schaffen, in denen die Stimmen der jungen Generation Gehör finden."
Ulrich Lilie, Präsident Diakonie Deutschland
"Kinder dürfen in unserer Gesellschaft nicht das Gefühl haben, dass sie stören. Sie müssen sich geborgen und willkommen fühlen.
Als berufstätige Mutter setze ich mich dafür ein, dass die Qualität der Kinderbetreuung stimmt."
Caroline Link, Filmregisseurin und Drehbuchautorin
"Mir liegt die junge Generation am Herzen. Sie braucht mehr Aufmerksamkeit, Verständnis und Unterstützung auf Augenhöhe: Vorbilder, frühzeitige Präventionsstrategien und Mitbestimmung. All das will ich nachhaltig verbessern und stärken!"
Prof. Sonia Lippke, Professor of Health Psychology and Behavioral Medicine, Constructor University Bremen
"Struktureller Rassismus besteht, aber ich suche aktiv nach Lösungen. Mit dem Verein Black Community Exchange e.V. engagiere ich mich für Aufklärungsarbeit in Bildungseinrichtungen. Nur Miteinander lösen wir langfristig Probleme."
Perla Londole, Vorstandsmitglied von BCE Deutschland e.V. und Studentin der Rechtswissenschaft
"Als Sozialarbeiterin und Bundestagsabgeordnete streite ich dafür, dass junge Menschen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Ich möchte dafür sorgen, dass Selbstorganisationen von Kindern und Jugendlichen gut unterstützt und gefördert werden."
Denise Loop, Mitglied des Deutschen Bundestages, Obfrau der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
"Es ist höchste Zeit, dass wir jungen Menschen besser zuhören. Sie müssen ihre Perspektiven und Bedürfnisse in Entscheidungsprozesse einbringen können. Dafür setze ich mich ein. Denn wirkungsvolle Beteiligung ist ein Grundpfeiler der Demokratie."
Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg; Mitglied des Landtags, (Bündnis 90/Die Grünen)
"Für mich gehört zum Erwachsenwerden ein positiver Blick in die Zukunft. Ich unterstütze Jugendliche dabei, ihren inneren Kompass in einer unsicheren Welt zu finden. Es ist wichtig, sie aktiv einzubeziehen um gemeinsam soziale Strukturen zu gestalten."
Laura Ludwig, Geschäftsführerin und Mitgründerin, Museum für Werte, MfW Studio ix gUG
"Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist das Fundament unserer Zukunft. Ich setze mich dafür ein, die gesundheitlichen Belange junger Menschen zu erforschen und Handlungserfordernisse zu benennen."
Dr. Helena Ludwig-Walz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin "Public Health mit Schwerpunkt auf Kinder, Jugendliche und Familien" am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
"Viele Jugendliche sind einsam. Als Einsamkeitsforscherin trage ich zu einem besseren Verständnis der Ursachen und Folgen von Einsamkeit bei Jugendlichen bei und setze mich dafür ein, dass Jugendliche bei der Bekämpfung von Einsamkeit nicht vergessen werden."
Prof. Maike Luhmann, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie, Psychologische Methodenlehre
"Ich mache mich im deutsch-israelischen Jugendaustausch dafür stark, dass junge Menschen ein Gefühl von Gleichwertigkeit erfahren. Sie sollen in der Vielfalt persönlicher, sozialer, religiöser oder nationaler Identitäten ernst genommen und gehört werden."
Christine Mähler, Leitung ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch
"Spiel, Bewegung und Sport sind für die physische, psychische, motorische und soziale Entwicklung unverzichtbar und fördern Lebensqualität und Entwicklungschancen! Mein Ziel: attraktive, tägliche Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote für junge Leute."
Johannes Maier, Geschäftsführer Eurotramp GmbH, Vorstand und Fachgruppenvorsitzender beim Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI)
"In der Pandemie haben viele junge Menschen Erfahrungen mit digitaler verbaler Gewalt gemacht. Das sorgte für ein zusätzliches Ohnmachtsgefühl. Gemeinsam mit angehenden Lehrkräften entwickle ich Präventionskonzepte für den Deutschunterricht."
Prof. Konstanze Marx, Lehrstuhlinhaberin für Germanistische Sprachwissenschaft, Universität Greifswald
"Armut, Herkunft, Angst dürfen keine Sackgasse sein. Jede Krise ist auch eine Chance. Bildung kann helfen. Igelt Euch nicht ein, seid neugierig. Ergreift selbst die Initiative. Ich setze mich schon lange dafür ein, dass Ihr wertvolle Informationen bekommt."
Armin Maiwald, Regisseur und Autor
"Kinder sind von Beginn an Persönlichkeiten und Träger eigener Rechte. Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, die Rechte aller Kinder auf Schutz, Förderung und Beteiligung zu verwirklichen. Dafür setze ich mich ein."
Prof. Jörg Maywald, Honorarprofessor für Kinderrechte und Kinderschutz Fachhochschule Potsdam
"Kinder und Jugendliche sollten sich politisch einbringen können, bevor sie ihre erste Wahlbenachrichtigung kriegen. Als Demokratieministerin in Sachsen mache ich mich deshalb für Beteiligungsformate wie den Jugendrat der Stadt Brandis stark."
Katja Meier, Sächsische Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
"Ich werde mich dafür einsetzen, Kinder und Jugendliche auch außerhalb der Bildungseinrichtungen zu fördern und wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln."
Simone Menne, Managerin und Aufsichtsrätin /ehemals CFO Lufthansa
"MenschSein stärken ist der Leitsatz des IB. Ich verpflichte mich, Kinder und Jugendliche mit dem 'Bündnis für die junge Generation' zu unterstützen und sie dabei zu stärken, eigene Belange zu vertreten und sich aktiv in unsere Gesellschaft einzumischen."
Petra Merkel, Präsidentin, Internationaler Bund
"Jugendliche brauchen Räume, in denen sie sich zeigen dürfen und leidenschaftliche, solidarische Gemeinschaften bilden können. Wir öffnen das Haus und alle Bühnen für junge Akteur*innen, so dass ihre Geschichten und Lebensrealitäten sichtbar werden."
Maura Meyer, Leiterin DT Jung* am Deutschen Theater Berlin
"Ich setze mich dafür ein, dass die junge Generation für ihre Anliegen politisch aktiv werden kann. Mit einer Jugendaktionskonferenz und kommunaler Kinder- und Jugendbeteiligung stärken wir Formate, in denen junge Menschen konkret etwas bewegen können."
Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung in Schleswig-Holstein
"Ich setze mich ein, dass junge Menschen tradierte Geschlechterrollen künftig nur noch aus dem Geschichtsbuch kennen. Der männlich geprägte Fußball kann zum Vorreiter werden, indem alle gleichberechtigt teilnehmen, gefördert und sichtbar werden können."
Felicia Mutterer, Journalistin und Unternehmerin
"Ich setze mich dafür ein, dass junge Menschen Lernräume erhalten, in denen sie sich mit Geschichte auseinandersetzen können. Wenn sie diese mit ihrer Lebenswelt verbinden, stärkt sie das in ihrem Engagement für die Demokratie und gegen Diskriminierung."
Veronika Nahm, Direktorin, Anne Frank Zentrum
"Beinahe täglich erlebe ich rassistische Andersbehandlungen von nichtweißen und Migrantenkindern. Als Erzieherin und Kinderbuchautorin setze ich mich für diese Kinder ein. In Zukunft werde ich Kolleg*innen deutlicher auf ihr Verhalten ansprechen."
Fatima Nascimento, staatl. anerkannte Erzieherin, Verlegerin (FAFALAG Verlag), Kinderbuchautorin und Illustratorin
"Junge Menschen verdienen Optimismus - die bestmögliche Zukunft! Das bedeutet für die Deutsche Bahn: Klimaschutz und Zusammenhalt!
Ich setze mich für mehr Nachhaltigkeit ein - gemeinsam mit diversen Teams, mit Entwicklungschancen für alle!"
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand Güterverkehr Deutsche Bahn AG und Vorsitzende des Vorstands der DB Cargo AG
"Wir stehen vor einer Zeit der großen Umbrüche - diese können wir nur mit der Tatkraft junger Menschen bewältigen.
Gemeinsam mit dem Bündnis öffnen wir für sie Türen, hinein in politische Institutionen und Entscheidungspositionen. Für unser aller Zukunft!"
Dr. Maximilian Oehl, Co-Initiator und Executive Director, Brand New Bundestag
"Globale Krisen und die Pandemiefolgen sind eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft. Bei ihrer Bewältigung behalten wir die Bedürfnisse der jungen Generation im Blick und denken sie bei allen Entscheidungen im politischen Alltag immer mit."
Belit Onay, Oberbürgermeister, niedersächsische Landeshauptstadt Hannover
"Eine alternde Gesellschaft braucht eine starke und laute Stimme der jungen Generation.
Ich setze mich dafür ein, Jugendbeiräte und Reverse-Mentoring in Unternehmen und Verbände einzuführen und diese Zukunfts-Boards in Entscheidungen zu involvieren."
Verena Pausder, Unternehmerin, Investorin & Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbandes
"Kinder und Jugendliche sind Gestalterinnen und Gestalter unserer Gesellschaft. Mit dem Programm FuturE unterstütze ich mit der DSEE das bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt von Kindern und Jugendlichen."
Katarina Peranić, Vorständin Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
"Kinder müssen sich darauf verlassen können, dass ihr bestes Interesse vorrangig berücksichtigt wird. Auch in schwierigen Zeiten. Deshalb ist der Schutz aller Rechte von Kindern für mich Antrieb und Verpflichtung."
Bianka Pergande, Sprecherin, National Coalition zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention; Geschäftsführerin der Deutschen Liga für das Kind
"Für mich sind Bildungsinnnovationen ein Schlüssel zur Überwindung der großen Herausforderungen der Zukunft. Wir bieten jungen Menschen Raum zum Entdecken, Forschen, Konstruieren und Erfinden. So erkennen sie ihre Fähigkeit, die Zukunft selbst zu gestalten."
Christoph Petschenka, Gründungsgeschäftsführer der Initiative junge Forscherinnen und Forscher e.V.
"Ich möchte mich weiterhin für Mädchen und Frauen stark machen. Neben Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen liegt mir vor allem das Thema sexualisierte Gewalt sehr am Herzen. Hier möchte ich Mädchen und Frauen unterstützen und für Sichtbarkeit sorgen."
Minh-Khai Phan-Thi, Schauspielerin und Gastgeberin des anderssein Podcasts
"Ich möchte mit meiner Geschichte in Vorträgen an Schulen wie in der freien Wirtschaft aufzeigen, was die Ursache für unseren Stress im Alltag ist. Dabei möchte ich junge Menschen motivieren. Ihnen die Angst nehmen und aufzeigen, dass Glück trainierbar ist."
Babak Rafati, Fußballschiedsrichter
"Nach meinen vielen Begegnungen mit 18-Jährigen im ganzen Land kann ich sagen, dass diese Generation eines dringend braucht: Vertrauen in die Zukunft. Dieses wieder aufzubauen, betrachte ich als die große gemeinsame Aufgabe unserer Zeit."
John Kolya Reichart, Filmregisseur, Fotograf & Initiator des Projektes #achtzehn - Wir sind die Zukunft
"Als Oberbürgermeisterin der "Kinderfreundlichen Kommune" Köln arbeite ich intensiv daran, jungen Menschen eine Stimme zu geben und andere für ihre Bedürfnisse zu sensibilisieren.
Das Bündnis für die junge Generation unterstütze ich ausdrücklich."
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
"Junge Menschen sollen die Chance haben, ihre Stärken zu entfalten und Verantwortung zu übernehmen! Als Unternehmer investiere ich in Talente, die ihre Ideen realisieren. Als Stifter unterstütze ich Akteure, die sich für Chancengerechtigkeit einsetzen."
Rubin Ritter, Gründer Zalando und Z Foundation
"Als Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin engagiere ich mich für alle Belange der Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Mein besonderer Fokus liegt in den Bereichen Gesundheit und soziale Teilhabe."
Dr. Burkhard Rodeck, Generalsekretär, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.
"Den heutigen Krisen gegenüber gelassen und fatalistisch zu sein, ist Privileg der Älteren. Für die jüngeren Generationen ist die Bewältigung von Krisen gleichzusetzen mit Überleben.
Ich verpflichte mich, ihnen bedingungslos den Rücken zu stärken."
Dr. Emilia Roig, Founder and Executive Director, Center for Intersectional Justice
"Ich setze mich dafür ein, junge Menschen mit ihren Sorgen, Ängsten, Ideen und Vorstellungen ernst zu nehmen. Sie anzuerkennen und sichtbar zu machen, für mehr Solidarität mit ihnen zu werben, ist in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je."
Anne Rolvering, Geschäftsführerin, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
"Antiziganismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen ist eine Aufgabe unserer Gesellschaft als Ganzes. Ich unterstütze deshalb Schulen gegen Rassismus und junge Menschen, die unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie verteidigen."
Romani Rose, Vorsitzender des Vorstandes, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
"Die Abwendung der Klimakatastrophe, Frieden, eine gerechte Gesellschaft - die jüngeren Generationen sind von diesen Herausforderungen unserer Zeit am stärksten betroffen; ich will, dass zugehört wird und sie überall aktiv mitreden können."
Jessica Rosenthal, Mitglied des Deutschen Bundestages, (SPD); Bundesvorsitzende, JUSOS
"Deutschland hat großartige Talente. Für sie brauchen wir eine exzellente Bildung, vor allem in den MINT-Fächern. Mit dem plus-MINT Programm ermutige ich TOP-Talente, Lösungen für Mega-Herausforderungen wie die Energiewende und Klimawandel zu finden."
Dr. Peter Rösner, Vorstandsvorsitzender Verein zur MINT-Talentförderung e.V.
"Mein Herzensanliegen ist es, junge Menschen für die reiche Kulturlandschaft in unserem Land zu begeistern. Denn Jugendliche sind neugierig, denken gegen den Strich und stellen unbequeme Fragen. All das wird gebraucht, vor allem in der Kultur."
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien; Mitglied des Deutschen Bundestages, (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
"Im Bundesjugendkuratorium setze ich mich für die Belange der jungen Generation ein, besonders für junge LSBTIQ*-Menschen. Ich möchte eine Brücke zur Politik sein und mache mich stark, um Hürden abzubauen, damit sie ein befreiteres Leben führen können."
Nadja Rückert, Mitglied im Bundesjugendkuratorium, Kinder- und Jugendreferentin der ev. Kirchengemeinde Köln-Klettenberg (EKiR)
"Kinder und Jugendliche brauchen ein gutes Umfeld für ihr Aufwachsen. Die Landkreise sind verantwortlich für Schulen, Kitas, Kultur und vieles mehr.
Deshalb ist mir die Beteiligung junger Menschen an der Kommunalpolitik ein besonderes Anliegen."
Reinhard Sager, Landrat des Landkreises Ostholstein; Präsident des Deutschen Landkreistages
"In vielen deutschen Großstädten liegt der Anteil von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationsgeschichte bei 40 bis knapp über 50 Prozent.
Wir sind Teil des Bündnisses für die junge Generation, damit auch ihre Lebensrealitäten und Perspektiven angemessen abgebildet werden."
M. Esad Şahin, Stellvertretender Bundesvorsitzender, Türkische Gemeinde in Deutschland
"Ich ermutige junge Menschen in der Politik Verantwortung zu übernehmen und damit ihre eigene Zukunft zu gestalten. Es gibt momentan viele Herausforderungen, bei denen es wichtig ist, kreative Lösungswege auszuarbeiten."
Michael Salomo, Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim an der Brenz; Bundesvorsitzender und Sprecher des Netzwerks Junge Bürgermeister*innen
"Fußball lehrt Regeln, Fairness & Chancengerechtigkeit. Ich unterstütze das 'Bündnis für die junge Generation', da es unsere Arbeit im Sport fortsetzt. Gemeinsam können wir seine Werte für ein gerechtes Miteinander in die Gesellschaft tragen."
Celia Šašić, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität beim DFB
"Die Bedürfnisse junger Menschen brauchen mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Denn sie müssen mit den Folgen der multiplen Krisen unserer Zeit leben. Mit meiner Unterzeichnung setze ich mich für ihre Teilhabe und ihr Mitbestimmungsrecht ein."
Ulle Schauws, Abgeordnete der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
"Ich setze mich dafür ein, dass Kindern und Jugendlichen in ihren Sozialräumen Präsenzangebote gemacht werden, die ihre Talente und Fähigkeiten stärken; weil es wichtig ist, der Vereinsamung durch die digitale Welt weiter eine Alternative zu bieten."
Frauke Schittek, Vorsitzende Da Capos Projektschmiede e.V.; CEO Plek voor kinderen B.V.; Zukunftsmanagerin Step Kids Education GmbH
"Ich werde mich weiter dafür engagieren, gerade sozial benachteiligte Jugendliche für politische Teilhabe und demokratische Werte zu begeistern. Ich möchte ihnen zuhören, gemeinsam mit ihnen arbeiten, sie dadurch wertschätzen und ihre Stimme stärken."
Birger Schmidt, Geschäftsführer Lernort Stadion e.V.
"Viele Kinder und Jugendliche in unserem Land sind durch gesellschaftliche Krisen psychisch stark belastet. Als Wissenschaftler und Psychotherapeut will ich dazu beitragen, ihren Zugang zu guter Prävention und Versorgung zu sichern."
Prof. Julian Schmitz, Professor für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie, Universität Leipzig
"Psychische Gesundheit und psychische Störungen beginnen im Kindesalter, doch in der psychologischen Forschung werden Kinder und Jugendliche allzu oft vernachlässigt. Ich setze mich dafür ein, dass ihre Wünsche und Bedürfnisse Gehör finden - damit Präventions- und Behandlungsangebote für junge Menschen entstehen, die nachhaltig wirken."
Prof. Dr. Silvia Schneider, Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie, Direktorin des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) sowie Standortsprecherin im Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG – Standort Bochum-Marburg)
"Je ärmer ein Kind ist, um so verwundbarer ist es. Auch und gerade in unseren Krisenzeiten.
Ich werde mich mit aller Kraft dafür stark machen, dass Armut in Deutschland nicht nur bekämpft, sondern irgendwann auch tatsächlich beseitigt wird."
Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer, Paritätischer Gesamtverband
"Junge Menschen haben einen eigenen Kopf und eine starke Stimme. In Baden-Württemberg zählt diese Stimme in Zukunft auch am Wahltag. Mit Jugendkonferenzen werde ich dazu einladen, dass Politik nicht nur über, sondern mit der jungen Generation spricht."
Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg
"Ich bin davon überzeugt, dass Wissen über Finanzen ein Schlüssel ist, damit junge Menschen ihre Zukunft gestalten können. Als Sparkassen-Finanzgruppe bieten wir allen Menschen finanzielle Bildung an – und legen damit einen wichtigen Grundstein."
Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
"Auch in Krisen müssen die Rechte der jungen Menschen verwirklicht werden. Als Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums trete ich dafür ein, dass junge Menschen krisenfest beteiligt werden und die junge Generation in allen Politikfeldern gehört wird."
Prof. Wolfgang Schröer, Professor Sozialpädagogik Universität Hildesheim; Vorsitzender Bundesjugendkuratorium; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Krieg, Inflation, Klima - das trifft die Studierenden hart; viele stecken in einer Mental-Health-Krise. Ich setze mich als Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks dafür ein, dass sie gute psychologische Beratung bei den Studierendenwerken bekommen."
Prof. Beate A. Schücking, Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks
"Ich setze mich dafür ein, dass alle Jugendlichen so sein können, wie sie sind - und frei von Diskriminierung aufwachsen. Die junge Generation lebt unterschiedliche Lebensentwürfe bereits viel selbstverständlicher. Ihre Realität muss in Politik und Gesellschaft mehr Gehör finden."
Jannik Schümann, Schauspieler
"Viel zu lange wurden Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen in unserer Gesellschaft nicht wahrgenommen. Ich setze mich dafür ein, dass sich dies ändert - dass die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen aufhört und dass mentale Gesundheit zentrales Thema in Schule und Familie wird."
Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Uni.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LMU Klinikums, Mitbegründer von ich-bin-alles.de
"Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der Frauen und Männer in all ihrer Vielfalt gleichberechtigte Chancen haben und bestehende Barrieren abgebaut werden, damit auch die junge Generation auf ihrem Weg weniger Hürden zu überwinden hat."
Monika Schulz-Strelow, Gründungspräsidentin, Ehrenvorsitzende, Verein "Frauen in die Aufsichtsräte"
"Ich glaube an eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung, in der sich jeder frei entfalten kann. Ich möchte mich dafür stark machen, dass alle Kinder und Jugendlichen Zugang zu für sie passenden Bildungsangeboten haben und eine gesunde Demokratie aktiv erleben können."
Dr. Josef Schuster, Präsident, Zentralrat der Juden in Deutschland
"Mit 'MeTAzeit' engagiere ich mich für ein Bildungssystem, das Schülerinnen und Schüler besser auf die Zukunft und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet - durch die Schulung emotionaler Intelligenz und den Erwerb von Beziehungs- und Lebenskompetenzen."
Tina Schütze-Fulton, Geschäftsführerin der MeTAzeit gGmbH, Buchautorin, Mindfulness Mentorin und Bildungsaktivistin
"Mit niedrigschwelligen kreativen Bildungsangeboten – Focus Informatik – die Chancengleichheit und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und so unsere demokratische Gesellschaft stärken. Dafür setzt sich jumi e.V., freier Träger der Jugendhilfe, ein."
Volker Schwinghammer, Vorstandsmitglied (Projektentwicklung) bei jumi e.V.
"Junge Menschen sind diejenigen, die am längsten von politischen Entscheidungen beeinflusst werden. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass ihre Beteiligungsrechte ausgebaut und Kinder und Jugendliche bei allen Entscheidungen mitberücksichtigt werden."
Matthias Seestern-Pauly, Mitglied des Deutschen Bundestages, (FDP)
"Faire Chancen und Partizipation von Kindern und Jugendlichen treiben mich in meiner täglichen Arbeit an. Wir in der Metropolregion Rhein-Neckar sorgen dafür, dass junge Menschen in unseren Bildungsprojekten eine starke Stimme bekommen."
Dr. Melanie Seidenglanz, Projektleiterin Arbeitsmarkt und Bildung, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
"Alle Jugendlichen müssen sorgenfrei aufwachsen und sich ausprobieren können. Ich setze mich besonders ein für ihre seelische Gesundheit und die Möglichkeit für alle, aktiv an der demokratischen Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken."
Kathrin Sonnenholzner, Vorsitzende des Präsidiums, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
"Kinder und Jugendliche sind Erwachsenen letztlich ausgeliefert. Ich will als Erwachsene, als Musikerin und als Aktivistin Verbündete von Kindern sein und solidarisch an ihrer Seite stehen. Auch wenn ich dafür meine Komfortzone verlassen muss."
Sookee/Sukini, Musikerin und Aktivistin
"Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche in unseren Städten und Gemeinden stärker mitbestimmen, Ideen einbringen und mitentscheiden können."
Ralph Spiegler, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
"Junge Menschen sind DAS Fundament unserer alternden Gesellschaft. Als Wissenschaftlerin zeige ich, wie wichtig es ist frühkindlich zu investieren, um ALLEN Kindern eine Chance zu geben. Dieser Befund muss handlungsleitend für uns alle sein."
Prof. Katharina Spieß, Direktorin, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung; Professur für Bevölkerungsökonomie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung. Kinderrechte müssen endlich im Grundgesetz verankert werden, damit sie konsequenter durchgesetzt werden - dafür kämpfe ich."
Nina Stahr, Mitglied des Deutschen Bundestages, (Bündnis 90/Die Grünen), Sprecherin für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
"Mir liegt die Gesundheit junger Menschen sehr am Herzen. Pandemie, Krieg und Krisen belasten sie zunehmend. Ich setze mich dafür ein, diese Auswirkungen durch unsere Studien genau zu analysieren, um Betroffenen gezielt helfen zu können."
Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender DAK-Gesundheit
"In Zeiten des Wandels müssen wir junge Menschen stärken und befähigen, ihre Welt selbst zu gestalten. Ich möchte der jungen Generation als KMK-Präsidentin eine Stimme geben und mich stark machen für gute Bildung von Anfang an."
Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2024
"Unsere Jugend ist die Zukunft von morgen und deshalb setze ich mich dafür ein, die Integrations- und Engagementkompetenzen der Jugend zu beleuchten und zu stärken, um dadurch unsere Demokratie und Zivilgesellschaft konstruktiv weiterzuentwickeln."
Neven Subotić, Fussballer
"Wir müssen der vielfältigen Generation von morgen jetzt zuhören und für Demokratie und Engagement jetzt werben. Sonst ist es zu spät. Dieser Impuls prägt meine Arbeit bei Ruhrpott für Europa und diesen Impuls möchte ich in das Bündnis tragen."
Milad Tabesch, Gründer der Initiative Ruhrpott für Europa
"Junge Menschen brauchen unsere Unterstützung. Mit der Walter Blüchert Stiftung möchten wir dazu beitragen, Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer mentalen Gesundheit zu stärken. So können wir ihnen Chancen für die Zukunft eröffnen."
Prof. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung
"Junge Menschen sind wichtige Akteur*innen unserer Gesellschaft. Sie müssen besser in politische Entscheidungsprozesse und deren Ausgestaltung einbezogen werden.
Ich setze mich dafür ein, dass dies in ihren Lebenswelten konsequenter verwirklicht wird."
Dr. Severine Thomas, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik, Universität Hildesheim
"Jede Generation hat die Aufgabe, diese Gesellschaft zum Guten zu verändern. Ich setze mich dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen die Chance erhalten, Politik mitzugestalten und ihre Einzigartigkeit in die Gemeinschaft einzubringen."
Aminata Touré, Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein
"Besonders vulnerable Kinder und Jugendliche benötigen beste Bildungs- und Unterstützungsangebote. Ich setze mich für die volle Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in gesellschaftlichen, sozialen und pädagogischen Handlungsfeldern ein."
Dr. Ellen Ueberschär, Vorstandsvorsitzende der Stephanus-Stiftung
"Junge Menschen mit Migrationshintergrund machen hierzulande noch immer Rassismuserfahrungen, bekommen aufgrund ihres Äußeren das Deutschsein abgesprochen.
Ich setze mich für ihre Chancen ein! Dafür, dass sie gesehen, gehört und respektiert werden."
Collien Ulmen-Fernandes, Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Autorin
"Die Jugendsozialarbeit unterstützt junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ich mache mich stark für deren Teilhabe und deren Zugang zu allen Lebensbereichen, die für ihre Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung wichtig sind."
Tom Urig, Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS)
"Junge Menschen brauchen Freiheit und Sicherheit. Ich helfe dabei Räume zu schaffen, in denen sich junge Menschen ausprobieren können. Damit sie zusammen mit anderen ihre Fähigkeiten entdecken und ihr Selbstbewusstsein stärken."
Ute Vogt, Präsidentin, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
"Junge Menschen sollen positive Lebensperspektiven haben. Deshalb übernehme ich aktive Klimaverantwortung und engagiere mich dafür, durch nachhaltiges Wirtschaften Lösungen zu schaffen, die ihnen eine Zukunft in einer lebenswerten Welt ermöglichen."
Dr. Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE
"Um gutes Aufwachsen zu gewährleisten, braucht es die Kräfte von Vielen. Kommunalverwaltungen haben eine besondere Rolle in der Steuerung und Bündelung der Kräfte vor Ort.
Ich setze mich dafür ein, dass sie ihre Gestaltungspotentiale noch besser nutzen."
Marc von Krosigk, Geschäftsführer Auridis Stiftung gGmbH
"Ich setze mich dafür ein, dass mit jungen Menschen gesprochen wird - nicht nur über sie. Sie müssen aktiv in Politik eingebunden werden.
So wird die Priorität ihrer Belange sichergestellt und Versäumnisse wie bei der Pandemie werden vermieden."
Franz Wacker, Landesvorsitzender der Katholischen Landjugendbewegung in Bayern
"Mit der umfassenden Verwirklichung der Kinderrechte gilt es die junge Generation so zu stärken, dass sie für die gegenwärtigen Herausforderungen und die Welt von Morgen vorbereitet ist. Dafür setze ich mich ein - für jedes Kind."
Georg Graf Waldersee, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Komitees für UNICEF e.V.
"Junge Menschen können und wollen ihre Perspektiven selbst vertreten. Auf unserem Jugend-Genderportal tun sie dies direkt und hoch engagiert - ich setze mich für solche Partizipationsräume ein."
Drin. Claudia Wallner, Projektleiterin meinTestgelände der BAG Jungen*arbeit in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik
"Junge Menschen brauchen Entfaltungsmöglichkeiten und Rückhalt. Ich setze mich dafür ein, ihre Beteiligung in Politik und Gesellschaft zu stärken, ihre Resilienz durch wirksame Prävention zu fördern und die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern."
Prof. Sabine Walper, Direktorin Deutsches Jugendinstitut; Ludwig-Maximilians-Universität München; Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen
"'Klimaschutz, der allen nutzt' so heißt die Caritas-Kampagne 2023. Ich setze mich für eine zukunftsmutige Klimasozialpolitik ein, die nicht zulässt, die Interessen der jungen Generation erneut zurückzustellen."
Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin, Deutscher Caritasverband
"Alle Kinder und Jugendliche sollen sozio-kulturell, wirtschaftlich und politisch am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Deshalb setzen wir uns für mehr Investitionen und Fachkräfte sowie bessere Arbeitsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe ein."
Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
"Ich setze mich dafür ein, Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen - unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Hintergrund.
Kinder müssen in allen Bereichen angehört, unterstützt und beteiligt werden."
Florian Westphal, Vorstandvorsitzender, Save the Children Deutschland
"Zu oft hängen Zukunftschancen junger Menschen vom sozialen Status der Eltern ab. Ich setze mich dafür ein, dies zu ändern. Dies habe ich mir in Frankfurt - gemeinsam mit den Aktiven der Kinder- und Jugendarbeit - zur Aufgabe gemacht."
René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)
"Kinder und Jugendliche brauchen zuverlässige Ansprechpartner*innen.
Sie sollen in schwierigen Lebenssituationen die Hilfe erhalten, die sie benötigen! Ich setze mich dafür ein, dass Kindern und Jugendlichen zugehört wird, denn das ist ihr Recht."
Anna Zacharias, Leitung Online-Beratung "Nummer gegen Kummer"
"Zur Berücksichtigung der Belange junger Menschen beim Erlass von Gesetzen werden wir auch in Zukunft mit der Durchführung des Jugend-Checks einen Beitrag leisten und Möglichkeiten schaffen, dass junge Menschen Gehör finden."
Prof. Jan Ziekow, Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Projektleiter des "Kompetenzzentrums Jugend-Check"