Mit dem Red Hand Day gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Mit einem roten Handabdruck drückt Caren Marks ihren Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten aus
Mit einem roten Handabdruck gegen den Einsatz von Kindersoldaten© Bildnachweis: BMFSFJ

Am 12. Februar ist Red Hand Day, eine weltweite Initiative gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Bereits am 28. Januar hat Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesjugendministerin, mit einem roten Handabdruck ihren Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten ausgedrückt. 

Das Symbol der Aktion, die rote Hand, steht dabei  für das Nein zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten. Ein Zeichen, das bitter nötig ist. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind weltweit immer noch rund 250.000 Kindersoldaten im Einsatz. "Egal in welchem Land Kinder aufwachsen – sie haben überall das Recht darauf, gewaltfrei zu leben", verdeutlichte Caren Marks.

Die Aktion Rote Hand findet seit vielen Jahren auf Einladung der Kinderkommission des Bundestags im Paul-Löbe-Haus statt. Die gesammelten Handabdrücke der Mitglieder des Bundestages leitet die Kinderkommission an die UN-Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Kinder und bewaffnete Konflikte, Leila Zerrougui, weiter.

Red Hand Day

Seit 14 Jahren gibt es den Red Hand Day am 12. Februar, dem internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten. Hunderttausende rote Handabdrücke werden regelmäßig in über 50 Ländern gesammelt.