Bundesministerin trifft Jugenddelegierte der Vereinten Nationen

Gruppenbild von Manuela Schwesig mit den beiden Jugenddelegierten Ozan Solmus und Celina Greppler, Bildnachweis: BMFSFJ
Manuela Schwesig mit den beiden Jugenddelegierten Ozan Solmus und Celina Greppler

Am 3. März traf sich die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig mit den amtierenden Jugenddelegierten zu den Vereinten Nationen, Celina Greppler und Ozan Solmus, zu einem Gespräch im Büro der Ministerin.

Die beiden Jugenddelegierten nutzen die Anfangsphase ihrer einjährigen Tätigkeit derzeit vor allem dafür, um sich mit Jugendlichen, Verbänden und Interessengruppen zu treffen und mehr über die Situation von Jugendlichen zu erfahren. Deren Forderungen sind es, die sie am Ende nach New York übermitteln werden.

Bei ihrem heutigen Gespräch mit der Bundesministerin standen Themen wie Chancengerechtigkeit, soziale Mobilität, Gleichstellung von Partnerschaften und das Verständnis von Familie und Verantwortung im Mittelpunkt. Dabei machte Bundesministerin Schwesig deutlich, dass aus ihrer Sicht Familien in Deutschland vielfältig sind: "Familien in Deutschland sind bunt. Entscheidend ist, dass Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Es geht um das Recht der Kinder auf gute Familie, auf Liebe, Zuneigung, Respekt und Unterstützung." Es müsse deshalb auch darum gehen, die Diskussion über das Verständnis von Familie konstruktiv zu führen. Dabei sehe sie sich auch in der Rolle, einen Beitrag für mehr gesellschaftliche Akzeptanz zu leisten.

Die Jugenddelegierten werden im Oktober 2014 die gesammelten Forderungen der Jugendlichen vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen vertreten. Im 3. Hauptausschuss werden sie zudem eine Rede vor den Delegierten der Staatengemeinschaft halten.

Frau Greppler und Herr Solmus starten motiviert in ihre neue Aufgabe und freuen sich bereits auf das nächste Treffen mit der Bundesministerin. Nach diesem erfrischenden Gespräch zum Auftakt beginnt nun der intensive Austausch mit Jugendlichen und jungen Menschen.