Manuela Schwesig besucht Betriebskinderkrippe "Unimediminis"

Manuela Schwesig zu Besuch bei den "Unimediminis" in Mainz
Manuela Schwesig zu Besuch bei den "Unimediminis" in Mainz © Bildnachweis: Thomas Boehm
Am 3. September hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die Betriebskinderkrippe der Universitätsmedizin Mainz besucht, die aus Mitteln des Bundesinvestitionsprogrammes "Kinderbetreuungsfinanzierung" gefördert wurde. Die Kinderkrippe "Unimediminis" ist Beispiel für ein qualitativ gutes Angebot an frühkindlicher Förderung, das auch die Bedürfnisse berufstätiger Eltern berücksichtigt.

40 Plätze für Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Insgesamt 40 Kinder von Klinikmitarbeiterinnen und -mitarbeitern können auf dem Universitätsgelände an sechs Wochentagen von 5:45 Uhr bis 20:00 Uhr (samstags bis 14:00 Uhr) betreut werden. 13 pädagogische Fachkräfte fördern die bis zu drei Jahre alten Kleinen ganzheitlich durch musische, naturwissenschaftliche, künstlerische, motorische und sprachliche Bildungsangebote.

Im Anschluss an den Besuch der Kinderkrippe traf Manuela Schwesig auf dem Universitätsgelände die Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz Doris Ahnen und Johannes Klomann sowie Vertreter und Vertreterinnen der Universitätsmedizin Mainz zu einem Gespräch zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf".

Neues Bundesprogramm "KitaPlus"

Ganztägige Betreuungsangebote wie die Kinderkrippe "Unimediminis" werden immer wichtiger, insbesondere Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter oder Alleinerziehende sind auf eine Betreuung ihrer Kinder auch außerhalb der üblichen Kita-Öffnungszeiten angewiesen. Daher will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem neuen Bundesprogramm "KitaPlus" ab 2016 zukunftsfähige Konzepte für bedarfsgerechte Betreuungszeiten fördern. Hierzu werden sowohl Personalmittel als auch Sachkosten, zum Beispiel die Ausstattungen für Schlafräume, gefördert. Das Interessenbekundungsverfahren zum Bundesprogramm ist am 3. September 2015 gestartet.