"Eltern wünschen sich die bestmögliche Betreuung und Bildung für ihre Kinder", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Denn gute frühkindliche Bildung und Betreuung in der Kita ist zentral für die weitere Entwicklung eines Kindes. Gemeinsam mit Ländern, Kommunen und Trägern wollen wir den Ausbau voranbringen und die Qualität verbessern."
Am 6. November 2014 haben die Bundesfamilienministerin und die Fachministerinnen und Fachminister der Länder einen Qualitätsprozess hin zu gemeinsamen Qualitätszielen gestartet. Im Herbst 2015 steht die nächste Ministerkonferenz dazu an.
Weitere Investitionen in die Kindertagesbetreuung
Mit dem zum 1. Januar 2015 in Kraft getretenen Gesetz zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen und zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung hat der Bund ab 2015 das bestehende Sondervermögen "Kinderbetreuungsausbau" um 550 Millionen Euro aufgestockt. Zudem wird der Festbetrag an der Umsatzsteuer für den laufenden Betrieb um zusätzliche 100 Millionen Euro für die Jahre 2017 und 2018 erhöht. Geld, das auch für mehr Personal eingesetzt werden kann. Weitere 400 Millionen Euro werden für die Sprachförderung eingesetzt. Zudem wird es ab dem 1. Januar 2016 das Programm "KitaPlus" mit einem Volumen von 100 Millionen Euro geben, um den Ausbau von Betreuungsangeboten in Randzeiten voranzutreiben.