Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat sich auf dem Integrationsgipfel dafür eingesetzt, das Bürgerschaftliche Engagement stärker in die Bemühungen um eine bessere Integration von Migrantinnen und Migranten einzubeziehen. Es ermögliche, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten und stoße interkulturelle Lern- und Öffnungsprozesse an, sagte die Ministerin während des Gipfels. Das Bundesfamilienministerium war für das Dialogforum "Bürgerschaftliches Engagement" federführend zuständig.
In Zukunft soll daher der Zugang für Migrantinnen und Migranten zum Bürgerschaftlichen Engagement erleichtert werden und eine Kultur geschaffen werden, die das Engagement entsprechend wertschätzt.
Dialogforum "Frühkindliche Bildung"
Mit der Verantwortung für das Dialogforum "Frühkindliche Bildung" setzte sich Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zudem für eine Verbesserung der sprachlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen und qualifiziertes pädagogisches Fachpersonal ein.
Die Initiative "Offensive Frühe Chancen" und die Qualifizierung von Tagespflegepersonen im Rahmen des Aktionsprogramms Kindertagespflege gehören zu den zentralen Maßnahmen, die das Bundesfamilienministerium zur Erreichung dieser Ziele gestartet hat. Der im Januar stattgefundene Kinder-Aktionstag zeigte zudem, dass auch nach der Wahrnehmung der Kinder die Sprache für das Zuhause-fühlen entscheidend ist.
Der erste Intgrationsgipfel fand im Jahr 2006 statt. Bund, Länder, Kommunen und Zivilgesellschaft einschließlich der Migrantenorganisationen nehmen daran teil.