In diesem Jahr beteiligten sich mehr als 8.000 Filmschaffende mit über 800 Produktionen am Wettbewerb. Sie lieferten nicht nur Einblicke in neue filmische Gestaltungsformen und Erzählweisen, sondern auch in ihre persönlichen Lebenswelten. Hervorgehoben von den Jurys wurden die künstlerische Vielfalt der Beiträge und der teilweise humorvolle, aber stets sensible Umgang mit persönlich und gesellschaftlich schwierigen Themen.
Bundes.Festival.Film.
Organisiert werden die Wettbewerbe sowie das Festival vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Partner vor Ort ist das Institut für Medien und Pädagogik e.V. - medien.rlp.
Der "Deutsche Jugendvideopreis" richtet sich an junge Filmtalente bis 25 Jahre, die unter anderem unter dem Jahresthema "Ich glaub‘ es hackt!" ihre eigenen künstlerischen Projekte einem breiten Publikum präsentieren konnten. Das Medium Film ist dabei besonders dafür geeignet, junge Menschen zu erreichen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, sich kreativ mit jugendkulturellen und gesellschaftspolitischen Ansichten, Beobachtungen und Problemen auseinanderzusetzen.
Beim "Video der Generationen" können sich sowohl junge als auch ältere Filmemacherinnen und Filmemacher (bis 25 und ab 50 Jahren) beteiligen. Teilnehmende sollen darstellen und hinterfragen, was Menschen verschiedener Generationen in ihren Lebenswelten beschäftigt, verbindet und trennt.
Das Bundes.Festival.Film. ist das größte jährliche Medienfestival für Kinder und Jugendliche in der Bundesrepublik. Das Festival begann 1988 als Wettbewerbsforum Jugend & Video.