Die Bundesregierung und der Rat für Nachhaltige Entwicklung haben in Berlin die 40 Sieger des Bundeswettbewerbs "Generationendialog in der Praxis - Bürger initiieren Nachhaltigkeit" geehrt. Zehn besonders herausragende Initiativen aus diesem Kreis würdigten sie als "Leuchtturm-Projekte".
Beworben hatten sich 336 Projektgruppen
In den vergangenen Monaten hatte die Bundesregierung zusammen mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung Ideen und Projekte gesucht, die sich durch vorbildliches Engagement für den Zusammenhalt von Jung und Alt auszeichnen. Beworben hatten sich 336 Projektgruppen, eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Deutschen Instituts für Urbanistik, der Wissenschaft, des Rates für Nachhaltige Entwicklung sowie aus Experten für zivilgesellschaftliches Engagement und für lokale Nachhaltigkeit wählte die Preisträger aus. Die Gesamtsumme der Preise beläuft sich auf 100.000 Euro.
"Bei aller Unterschiedlichkeit der Formen des Engagements in den ausgewählten Projekten, und ganz gleich, ob die Initiative von den Älteren oder den Jüngeren ausgeht - eines ist ihnen gemeinsam: das Miteinander, die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen", erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gerd Hoofe, bei der Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger. "Und sie belegen: bürgerschaftliches Engagement ist ein Gewinn für alle - für den Einzelnen ebenso wie für die Gemeinschaft."
Wettbewerb ist Beitrag zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie
Der Wettbewerb "Generationendialog in der Praxis - Bürger initiieren Nachhaltigkeit" ist ein Beitrag zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Die Bundesregierung ist vertreten durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, das Bundesministerium für Gesundheit sowie das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.