30-jähriges Bestehen Dr. Ralf Kleindiek besucht Internationale Jugendbegegnungsstätte O?wi?cim/Auschwitz

Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek mit Generalkonsul Dr. Michael Groß bei der Kranzniederlegung
Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek mit Generalkonsul Dr. Michael Groß bei der Kranzniederlegung an der Todeswand im Stammlager Auschwitz © BMFSFJ
Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens hat Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesjugendministerium, am 10. Dezember die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und die Internationale Jugendbegegnungsstätte O?wi?cim/Auschwitz besucht. Das Bundesjugendministerium fördert die Jugendbegegnungsstätte seit Beginn ihres Bestehens.

In seinem Grußwort hob der Staatssekretär die Bedeutung der Jugendbegegnungsstätte hervor:

"An einem Ort des Todes, des Mordes an mehr als einer Million Menschen, ist die Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz ein Ort des Gesprächs, der Jugend – ein Ort des Lebens. Die Begegnungsstätte steht für Werte wie Freiheit, Hoffnung, Verantwortung, Dialog, Begegnung, Respekt und Solidarität. Wenn diese Werte an einem Ort lebendig sind, an dem so viele Menschen getötet worden sind, dann ist Auschwitz, dieser Ort der schlimmsten Erinnerung, wirklich ein Ort für eine bessere Zukunft."

Nach seinem Besuch in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz und einem Gespräch mit jungen Deutschen über ihre Erfahrung, die sie im Rahmen ihres Aufenthalts in Auschwitz gemacht haben, erklärte Dr. Ralf Kleindiek:

"Nach Auschwitz zu fahren und sich hier der Erinnerung auszusetzen, gibt einen starken Anstoß, Freiheit, Menschenrechte, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen. Auschwitz ist ein Ort, der mit Deutschland eng verbunden bleibt: Nicht nur mit unserer Geschichte, sondern auch mit unserer Gegenwart und Zukunft."