"Mehrgenerationenhäuser mobilisieren und organisieren Zeit für Verantwortung außerhalb der Familie verlässlich und für alle Generationen", erklärte Kristina Schröder. "Um die positiven Effekte des Aktionsprogramms, das Ende 2012 ausläuft, zu erhalten und auszubauen, wird es ein Anschlussprogramm geben. Dabei möchte ich zum Beispiel, dass jedes Mehrgenerationenhaus Ansprechpartner für freiwilliges Engagement ist und konkrete Unterstützung für diejenigen anbietet, die auf der Suche nach einer gesellschaftlichen Aufgabe sind", so die Bundesfamilienministerin. Ein weiterer zentraler Aspekt wird die Unterstützung der Kommunen sein.
Der einladende "Offene Treff" ist Ausgangspunkt für viele Aktivitäten im Mehrgenerationenhaus Rehau. Wer sich dort trifft, ist schnell Teil der Gemeinschaft: Sei es in der generationenübergreifenden Kreativwerkstatt, bei den flexiblen Kinderbetreuungsangeboten, den Babysitterausbildungen und der Babysittervermittlung oder bei den vielen weiteren Angeboten.
Das Mehrgenerationenhaus in Rehau ist eines von 500 Mehrgenerationenhäusern in Deutschland. Diese schaffen flächendeckend Orte der Begegnung für Menschen jeden Alters. Hier können wie in einer Großfamilie alle voneinander lernen und füreinander da sein.
Mit ihren Angeboten der Kinderbetreuung, Pflegeunterstützung, Beratung sowie Haushaltsnahen Dienstleistungen unterstützen die Mehrgenerationenhäuser Familien und entlasten Menschen im Alltag. Durch ihre Arbeit werden regionale Hilfenetze geknüpft, von denen neben der Kommune auch lokale Unternehmen, die Region und das Land profitieren.