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Trägerkonferenz
Vielfalt in Jugendfreiwilligendiensten fördern
Aktuelle Meldung
Jugendliche oder junge Erwachsene ohne Schulabschluss, mit einer Behinderung oder einem Migrationshintergrund sind in den Jugendfreiwilligendiensten unterrepräsentiert. Damit sich das künftig ändert, findet eine Trägerkonferenz des Freiwilligen Sozialen Jahres statt.
Im Vordergrund der Konferenz, die noch bis zum 8. Dezember geht, steht der Austausch zu Beispielen "guter Praxis", erforderlichen Maßnahmen und möglichen strategischen Allianzen.
Das Freiwillige Soziale Jahr kann insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene, die in der Gesellschaft über vergleichsweise geringere Chancen verfügen, eine große Bereicherung sein. Denn es bietet Orientierung und eröffnet Möglichkeiten, in einem betreuten Rahmen Fähig- und Fertigkeiten zu entdecken. Die Freiwilligen gewinnen an Selbstbewusstsein und sie erhalten einen ersten Einblick in das Arbeitsleben.
Mehr Teilhabe für Menschen mit besonderem Förderbedarf durch das FSJ
In den über 50 Jahren hat sich das FSJ in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Jugendliche oder junge Erwachsene ohne Schulabschluss, mit einer Behinderung oder einem Migrationshintergrund sind in den Jugendfreiwilligendiensten dennoch weiterhin unterrepräsentiert.
Caren Marks forderte, dies zu ändern:
"Für benachteiligte junge Menschen und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf kann ein Freiwilligendienst eine große Bereicherung sein, denn Integration fängt oft im Kleinen an. In der Nachbarschaft, bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein oder Familienzentrum – beim Mitmachen werden Brücken in unsere Gesellschaft gebaut. Ich bin überzeugt, dass hierbei die Freiwilligendienste eine wichtige Rolle spielen können. Und mit den zusätzlichen Mitteln für die Jugendfreiwilligendienste, die im kommenden Haushalt zur Verfügung stehen, sollten wir auch die Inklusion voranbringen – denn jeder Mensch hat ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung. Und jeder Mensch ist mit seinen eigenen Stärken und Fähigkeiten in unserer Mitte willkommen. Das ist Inklusion."
In die gleiche Richtung zielte auch die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt:
"Es ist wichtig und richtig, dass Beeinträchtigungen von Menschen, etwa aufgrund einer Behinderung oder Benachteiligungen wegen ethnischer oder sozialer Gründe, keine Hindernisse für den Zugang zum Freiwilligen Sozialen Jahr sein dürfen. Ein inklusives FSJ entspricht voll und ganz der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Mit der heutigen Konferenz unterstützen und stärken wir junge Menschen mit Behinderungen, Beeinträchtigungen oder Benachteiligungen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Wir wollen sie motivieren, diese Chance zu nutzen, um auf diese Weise ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln."
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist mit dem Jugendfreiwilligendienste-Gesetz zuständig für den rechtlichen Rahmen der Jugendfreiwilligendienste. Es stellt zudem jährlich fast 93 Millionen Euro für die pädagogische Betreuung der rund 60 Tausend jungen Menschen in einem Jugendfreiwilligendienste-Jahrgang zur Verfügung.