Bei dem vierstündigen Gespräch erarbeitete Dr. Ralf Kleindiek gemeinsam mit den Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 18 Jahren ein Info-Papier, um Jugendliche über Risiken des Cyber-Mobbing aufzuklären und jugendgerechte, konkrete Hilfe im Ernstfall zu vermitteln.
Jugendliche waren bereits in Genf vor dem VN-Ausschuss für die Rechte des Kindes
Die Jugendlichen hatten den Staatssekretär bereits in Genf im Rahmen der Anhörung Deutschlands vor dem VN-Kinderrechtsausschuss am 27. und 28. Januar 2014 getroffen. Dort ging es um den Stand der Umsetzung der VN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. Die Jugendlichen hatten Gelegenheit, dem VN-Ausschuss ihre Sicht der Umsetzung der Kinderrechte darzulegen. Das Bundesjugendministerium hatte die Beteiligung der Jugendlichen an der Anhörung gefördert. Die zehn Jugendlichen waren zuvor in bundesweiten Workshops von anderen Kindern und Jugendlichen gewählt worden. In Genf haben sie den Wunsch geäußert, die Stärkung der Kinderrechte beim Thema Cyber-Mobbing konkret werden zu lassen.
Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek hielt zum Abschluss des Gespräches fest: "Zu den Kinderrechten gehört auch ein gutes Aufwachsen mit den Chancen digitaler Medien. Damit dies gelingt, wollen wir auch in Zukunft auf jugendliche Expertinnen und Experten setzen."