Manuela Schwesig besucht Frankfurter Netzwerk "Aktiv bis 100"

Manuela Schwesig und der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann zu Besuch bei der Bewegungsgruppe "Aktiv bis 100" © Bildnachweis: Rainer Rüffer / Presse- und Informationsamt Frankfurt a.M.
Kurz vor Beginn des 11. Deutschen Seniorentages hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am 1. Juli gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Peter Feldmann, eine Bewegungsgruppe des Frankfurter Netzwerks "Aktiv bis 100" besucht.

Das Projekt hat zum Ziel, ältere Menschen, die noch nie oder lange nicht mehr sportlich aktiv waren, zu leichter sportlicher Bewegung zu motivieren. Auch Menschen im Rollstuhl und solche, die Rollatoren nutzen, können teilnehmen.

"Ich freue mich, dass die Stadt Frankfurt dieses Projekt verstetigt hat. Sport ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für die Seele und die Selbstständigkeit. Außerdem ermöglicht Sport Kontakt mit anderen Menschen - auch das macht Spaß und hält fit", sagte Bundesseniorenministerin Manuela Schwesig.

Frankfurter Vereine als bundesweite Vorbilder

Die Initiative "Aktiv bis 100" gibt es seit dem Jahr 2010. Ursprünglich war es ein Sportprojekt des Deutschen Turnerbundes als Projektträger des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis Ende 2012 gefördert wurde. Seitdem wird das Projekt von der Stadt Frankfurt weitergeführt.

Heute machen insgesamt 19 Frankfurter Vereine Bewegungsangebote für Hochaltrige, drei Vereine haben Gruppen für Menschen mit Demenz ins Leben gerufen. Inzwischen gelten die Frankfurter Aktivitäten bundesweit als Vorbild für ein stadtweites Engagement für Bewegungsangebote für Menschen in hohem Alter und für eine gute Zusammenarbeit von kommunalen Trägern.