"Die Kinder- und Jugendhilfe daraufhin auszurichten, ist eine fachlich wie politisch anspruchsvolle Aufgabe. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich dabei auf das Wissen und die Erfahrung der Sachverständigen zählen kann", so die Familienministerin weiter.
In der Kommission ist das Fachwissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen sowie von erfahrenen Persönlichkeiten aus der Praxis vereint. In der konstituierenden Sitzung hat die Kommission Prof. Dr. Reinhard Wabnitz zum Vorsitzenden gewählt.
"Es geht darum, ein aktuelles Lagebild über die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu zeichnen. Und es geht darum, die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und ihren Beitrag zu fairen Chancen junger Menschen in unserer Gesellschaft zu beurteilen", sagte die Familienministerin.
Die Bundesregierung ist verpflichtet, Bundestag und Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen Bericht über die Lage junger Menschen vorzulegen. Der Bericht wird Anfang 2013 vorgelegt.