"Europa kommt in die Schule" Karin Prien tauscht sich am EU-Projekttag mit jungen Menschen aus

Gruppenbild Karin Prien mit einer Schulklasse in einer Aula
Bundesbildungsministerin Karin Prien besucht das Lessing-Gymnasium in Berlin-Mitte und tauscht sich mit den Schülerinnen und Schülern über jugendpolitische Themen aus © Thomas Koehler/BMBFSFJ/photothek.de

Am 11. Juli hat Bundesjugend- und Bildungsministerin Karin Prien anlässlich des EU-Projekttages "Europa kommt an die Schule" das Lessing-Gymnasium in Berlin-Mitte besucht. Dort tauschte sie sich mit Schülerinnen und Schülern über europäische Themen aus. Unter anderem ging es um Jugendbeteiligung in der EU sowie um aktuelle politische Themen, die die Schülerinnen und Schüler bewegen.

Karin Prien: "Europa beginnt im Klassenzimmer - der EU-Projekttag ist eine wertvolle Chance, jungen Menschen die Bedeutung von Demokratie, Zusammenhalt und Vielfalt in Europa lebendig zu vermitteln. Denn er eröffnet direkte Begegnungen mit Politik und macht Europa im Schulalltag erfahrbar. Nur wenn wir frühzeitig für europäische Werte begeistern, schaffen wir eine Generation, die aktiv an der Zukunft Europas mitwirkt. Jugendbeteiligung heißt nicht nur zuzuhören, sondern Räume zu schaffen, in denen junge Stimmen gehört, ernst genommen und wirksam werden."

Europa im Austausch mit der Politik erfahrbar machen

Der EU-Projekttag ist ein Tag, an dem bundesweit Politikerinnen und Politiker in Schulen gehen, um mit Schülerinnen und Schüler über die EU zu diskutieren und sich über die Werte und Ideen auszutauschen, die der EU zugrunde liegen. Seit 2007 findet der EU-Projekttag statt und geht auf eine Initiative der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zurück.