"Nachbarschaft mit Herz und Hand" Karin Prien startet bundesweite Aktionstage der Mehrgenerationenhäuser

Bundesministerin Karin Prien mit Sarah Wiener und zwei weiteren menschen vor der Eingangstür eines Mehrgenerationenhauses
Bundesfamilienministerin Karin Prien eröffnet deutschlandweite Aktionstage der Mehrgenerationenhäuser bei gemeinsamer Kochaktion mit Köchin Sarah Wiener © BMBFSFJ

Mit einer besonderen Auftaktveranstaltung hat Bundesfamilienministerin Karin Prien am 19. Mai die deutschlandweiten Aktionstage der Mehrgenerationenhäuser eröffnet. Unter dem Motto "Nachbarschaft mit Herz und Hand" laden viele der rund 530 Mehrgenerationenhäuser noch bis zum 1. Juni dazu ein, generationenübergreifende Begegnungen zu erleben und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern. 

Karin Prien: "Mehrgenerationenhäuser stehen für offene Türen, Herzlichkeit und ein starkes Miteinander - unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Sie sind Orte, an denen Menschen füreinander da sind, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam anpacken. Mit ihren Angeboten fördern sie beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, machen Bürgerinnen und Bürger digital fit und helfen dabei, Einsamkeit zu überwinden und zu vermeiden. Gerade in Zeiten wie diesen ist ihr Beitrag für die Gesellschaft wichtiger denn je, und ich bin dankbar für ihr Engagement. Mit den Aktionstagen 2025 setzen wir ein starkes Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft."

Kochaktion bringt Menschen zusammen

Die Auftaktveranstaltung fand im Mehrgenerationenhaus Phoenix in Berlin-Zehlendorf statt. Im Mittelpunkt stand eine gemeinsame Kochaktion, die von der Köchin Sarah Wiener begleitet wurde. Die geladenen Gäste hatten die Möglichkeit, unter Anleitung von Sarah Wiener ein Gericht zuzubereiten. Dabei kamen Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Lebenswelten zusammen, um nicht nur kulinarische Erfahrungen auszutauschen, sondern auch persönliche Geschichten zu teilen.

Bundesprogramm "Mehrgenerationenhaus. Miteinander - Füreinander"

Das Bundesprogramm "Mehrgenerationenhaus. Miteinander - Füreinander" fördert seit 2021 rund 530 Mehrgenerationenhäuser deutschlandweit über einen Zeitraum von acht Jahren. Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Füreinander in der Kommune. Mehrgenerationenhäuser stehen allen Menschen offen - unabhängig von Alter oder Herkunft. 

Als Fachprogramm im Gesamtdeutschen Fördersystem zielt das Bundesprogramm darauf ab, mithilfe der Mehrgenerationenhäuser gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten für alle in Deutschland lebenden Menschen zu schaffen und somit gleichwertige und bessere Lebensverhältnisse in allen Gebieten Deutschlands zu erreichen.