Trotzdem bleibt in Teilbereichen eine digitale Spaltung sichtbar. Auch wenn Teile der älteren Generationen aufholen, sind nach wie vor die Jüngeren digital weitaus aktiver. So stieg der Digital-Index der Altersgruppe 50 bis 64 um 5 Punkte auf 56 Punkte, bei den über 65-Jährigen liegt er jedoch nur bei 30 Punkten.
Digitale Kompetenzen älterer Menschen fördern
Das Bundesseniorenministerium setzt sich an vielen Stellen dafür ein, um die digitalen Kompetenzen älterer Menschen zu fördern. Bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. wurde die bundesweite Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" eingerichtet. Die Servicestelle fungiert als bundesweiter Netzwerkknoten mit einer Aktions-, Beratungs- und Informationsplattform in Form des Online-Portals www.wissensdurstig.de.
Darüber hinaus bietet die Servicestelle Informationsbroschüren für Seniorinnen und Senioren und Qualifizierungsangebote für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zum Thema "(Digitale) Bildung im und für das Alter" an. Sie fördert zusätzlich bundesweit Leuchtturmprojekte im Themenbereich "Digitalisierung für ältere Menschen".
Nie zu alt fürs Internet!
Auch die Broschüre des Bundesseniorenministeriums "Nie zu alt fürs Internet!" unterstützt ältere Menschen dabei, das Internet zu verstehen und ihre Skepsis gegenüber den vielen guten Möglichkeiten des weltweiten Netzes abzubauen.