Heinz-Westphal-Preis 2011 für ehrenamtliches Engagement junger Menschen ausgeschrieben

Das Bundesfamilienministerium und der Deutsche Bundesjugendring zeichnen mit dem Heinz-Westphal-Preis 2011 Jugendliche aus, die sich ehrenamtlich engagieren. Gesucht werden kreative Projekte und Aktionen, die das ehrenamtliche Engagement junger Menschen ermöglichen, stärken oder Jugendliche zu freiwilliger Arbeit motivieren. Dies können beispielsweise Integrationsprojekte sein sowie Engagements, bei denen junge Menschen sich um Teilhabe und Demokratie bemühen.

"Mit anderen jungen Menschen etwas auf die Beine zu stellen, um anderen zu helfen, macht nicht nur Riesenspaß, sondern gibt auch Kraft und Selbstvertrauen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Hermann Kues. "Gerade Jugendliche sammeln bei ihrem freiwilligen Einsatz enorm wichtige Erfahrungen für ihr ganzes Leben. Mit ihrem Elan und ihrer Begeisterung holen sie vielfach andere Gleichaltrige mit ins Boot. Der Heinz-Westphal-Preis bietet einen tollen Rahmen, eigene Ideen für Hilfsprojekte zu entwickeln und kreative Pläne konkret umzusetzen", so Dr. Hermann Kues.

Ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen würdigen

Der Heinz-Westphal-Preis ist nach dem Mitbegründer des Deutschen Bundesjugendrings benannt und würdigt das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen in Deutschland. Der Preis wird alle zwei Jahre vom Bundesfamilienministerium und dem Deutschen Bundesjugendring, dem Netzwerk der Jugendverbände und Landesjugendringe, ausgeschrieben.

Bis zum 2. September können sich alle Verbände, die im Jugendbereich tätig sind oder das Engagement junger Menschen fördern, online für den Preis bewerben. Die drei Gewinner des Heinz-Westphal-Preises 2011 werden Ende November mit insgesamt 15.000 Euro Preisgeld geehrt. Die besten Projekte werden in einer Dokumentation publiziert. Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite des Heinz-Westphal-Preises abrufbar. Einzelpersonen können nicht teilnehmen.