Gewinnerinnen und Gewinner des 51. Bundeswettbewerbes "Jugend musiziert" geehrt

Manuela Schwesig mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des 51. Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" © BMFSFJ
Zum Abschlusskonzert des 51. Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" am 10. Juni in Braunschweig überreichte die Bundesfamilienministerin die Urkunden an die Preisträgerinnen und Preisträger. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung des Musikwettbewerbs: "Als Gesellschaft sollten wir Kindern und Jugendlichen im doppelten Sinn die richtigen Instrumente an die Hand geben."

"Ein Kind an ein Musikinstrument heran zu führen, bedeutet, seinen Sinn für Rhythmus und Melodie zu fördern, das Gespür für andere und gegenseitige Rücksichtnahme zu stärken und ihm oder ihr die Möglichkeit zu geben sich Gehör zu verschaffen", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig.

Seit 1964 zeigen jugendliche Nachwuchsmusiker ihr Können

Am diesjährigen Wettbewerb hatten mit 2500 Musikerinnen und Musikern mehr Nachwuchsmusiker als je zuvor teilgenommen.
Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" findet jährlich seit 1964 statt. Teilnehmende sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 21 Jahren im Bereich der Instrumentalmusik und bis zu 27 Jahren im Bereich Gesang, die sich vor hochkarätig besetzen Auswahlgremien präsentieren.

Das integrierte Fördermodell "Jugend musiziert", zu dem der Bundeswettbewerb und die Förderprojekte Deutscher Kammermusikkurs, Bundesjugendorchester, Bundesjazzorchester und die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" gehören, werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit 1,3 Millionen Euro jährlich gefördert.