Gelungener Fachkongress "Jungen - Pädagogik - Wie geht das?"

Das Bild zeigt den Schriftzug "Neue Wege für Jungs"
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Am 23. und 24. September fand der Fachkongress "Jungen-Pädagogik – Wie geht das?" statt. Veranstalter waren das vom Bundesfamilienministerium geförderte Projekt "Neue Wege für Jungs" in Kooperation mit der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld. Der Kongress ist Teil des von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder initiierten Handlungsschwerpunkts "Jungen" im Rahmen einer modernen Gleichstellungspolitik in Lebensverlaufsperspektive.

Im Mittelpunkt des Kongresses mit dem Motto "Herausforderungen mit Blick auf die Jungen – ein Dialog zur Praxis und Theorie" standen Fragen geschlechtergerechter Erziehung und Bildung. Darüber hinaus wurde nach Möglichkeiten gesucht, in schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten auf die unterschiedlichen Entwicklungstempi und –herausforderungen von Jungen und Mädchen adäquat zu reagieren.

Über 200 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulen, Hochschulen, Bildungsbehörden und Jugendarbeit diskutierten die Beiträge von internationalen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Themenschwerpunkt war unter anderem die Frage, was gute pädagogische Arbeit mit Jungen ausmacht und welche Ansätze es dazu in der Praxis gibt.

Die Podiumsdiskussion wandte sich aus unterschiedlichen Perspektiven aktuell brisanten Themen wie der "Jungenkrise" und den "Alphamädchen in der Bildung" zu. Bei sieben parallel stattfindenden Workshops fanden die Teilnehmenden zudem Gelegenheit zur Diskussion und Vertiefung der gewonnenen Erkenntnisse anhand der Erfahrungen in verschiedenen pädagogischen Praxisfeldern.