Bundesfamilienministerin Schröder empfängt Vorstand der deutschen Tafeln

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und Mitglieder des Tafelvorstands
Am 19. März empfing Bundesfamilienministerin Kristina Schröder den Vorstand der Tafel in Berlin. Als Schirmherrin der Tafeln dankte sie den ehrenamtlich Aktiven der fast 900 Tafeln für ihr Engagement. "Wer den Tafeln Zeit für Verantwortung spendet und sich dort engagiert, bekommt Zufriedenheit und Erfolgserlebnisse zurück. Was Sie tun, ist wirkungsvoll", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

"Mir als Schirmherrin der Tafeln ist wichtig, dass auch die Sach-, Geld- und Pfandspenden da ankommen, wo sie gebraucht werden; und bei den Tafeln funktioniert das für alle erkennbar hervorragend. Auch die Unternehmen wissen, dass ihr Engagement ankommt", betonte Kristina Schröder.

Bei den fast 900 deutschen Tafeln engagieren sich über 50.000 Ehrenamtliche in unterschiedlicher Form - bei der Ausgabe von Lebensmitteln, in der Logistik oder mit Kleidung. Ein breites Netz von lokalen und überregionalen Unternehmen unterstützt die Tafeln mit qualitativ einwandfreien Lebensmitteln, die nicht mehr verwendet werden, schon seit Beginn ihres Entstehens in Deutschland.

Nationale Engagementstrategie

Die Engagementpolitik der Bundesregierung setzt auf eine breite Kooperation innerhalb der Gesellschaft und vertraut auf die Stärke, das Potential und die Selbstorganisation der Gesellschaft. Bürgerschaftliches Engagement spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit. Bürgerschaftliches Engagement ist Ausdruck einer lebendigen Bürgerkultur und die Grundlage einer freien Bürgergesellschaft.

Die Nationale Engagementstrategie fußt auf einem Selbstverständnis, nach dem Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung für die Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen übernehmen. Engagementpolitik soll als Querschnittsthema nachhaltig die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland optimieren.