Betreuung nach Bedarf: Kristina Schröder besucht Kita

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder schenkt Kindern des INA.KINDER.GARTEN Augustenburger Platz Kinderbücher.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder schenkt Kindern des INA.KINDER.GARTEN Augustenburger Platz Kinderbücher.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder machte sich am 17. Mai beim INA.KINDER.GARTEN der Charité in Berlin ein Bild davon, wie Kitas den Bedürfnissen von Kindern und ihren Eltern gerecht werden können. Denn eine flexible Kinderbetreuung ist für Eltern, die im Spät- oder Schichtdienst arbeiten müssen, oft Voraussetzung für ihre Berufstätigkeit.

"In vielen Berufen arbeiten Menschen abends, nachts oder am Wochenende – zum Beispiel Krankenschwestern, Busfahrer oder Angestellte im Hotel. Diese Eltern brauchen für ihre Kinder besonders flexible Betreuungsangebote", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in der Kita auf dem Campus Virchow der Charité in Berlin. "Gute Kinderbetreuung darf nicht zum Privatproblem werden, nur weil sie außerhalb der normalen Geschäftszeiten nötig ist. Der INA.KINDER.GARTEN ist ein gutes Beispiel dafür, wie Unternehmen Vätern und Müttern helfen können, Familie und Beruf besser zu vereinbaren."

Flexibilität hilft Eltern

Das Angebot der Kita INA.KINDER.GARTEN für Kinder von Beschäftigten der Charité und des Deutschen Herzzentrums Berlin sticht als besonders flexibel heraus. Die Bring- und Abholzeiten für die Kinder sind auf die Schichtpläne der Eltern abgestimmt. Die Einrichtung ist das Jahr über fast durchgehend geöffnet, also auch in den Schulferien.

Anlass für den Besuch der Bundesfamilienministerin ist der Aktionstag der Initiative "Lokale Bündnisse für Familie", in dessen Rahmen sich über 340 der Lokalen Bündnisse unter dem Motto "Wir gewinnen mit Familie" für mehr Familienfreundlichkeit stark machen. Trägerin der Kindertagesstätte ist die gemeinnützige INA.KINDER.GARTEN GmbH, die im Berliner Bündnis für Familie aktiv ist.