"Respekt bedeutet, sich gegenseitig immer mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder bei der Startkonferenz in Berlin. "Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihres Alters, ihres Geschlechts, einer Behinderung, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Herkunft oder ihrer Religion diskriminiert werden - weder offline noch online. Das erreichen wir am besten, wenn wir die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen, aber auch die der Eltern und Lehrer stärken."
Jugendliche ab 13 Jahren können ab sofort bundesweit eigene Videos für mehr Respekt und ein toleranteres Miteinander kreieren. Die Beiträge in einer der vier Kategorien "Shortstory", "Music", "Freestyle" oder "Support" werden durch das Hochladen auf dem YouTube-Wettbewerbskanal eingereicht. Eine unabhängige Expertenjury wählt die besten Videos aus, die Ende November in Berlin ausgezeichnet werden. Hauptgewinn ist ein Backstage-Besuch sowie eine eigene VIP-Loge bei einem Konzert der Fantastischen Vier.
Ziel des Jugendwettbewerbs ist es, Jugendliche für die Themen Ausgrenzung, Rassismus, Homophobie und Cybermobbing nachhaltig zu sensibilisieren. Junge Menschen - ganz gleich ob Schüler, Azubis oder Studenten - werden dazu motiviert, sich für ein respektvolles Miteinander stark zu machen.