Workshops für die ganze Familie
Familienmitglieder im Alter zwischen 4 Monaten und 74 Jahren haben im Potsdamer "Treffpunkt Freizeit" sowie im "Verschwörhaus" Ulm getüftelt, geschraubt und gecodet. Mit der Unterstützung von Technologieexpertinnen und -experten haben die jungen und alten Tüftler die Möglichkeiten der Digitalisierung kennengelernt und selbst an technischen Lösungen für ein gutes Familienleben gearbeitet.
Die FamilienLabore wurden vom Bundesfamilienministerium in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Open Knowledge Foundation e.V. entwickelt. Die eintägigen Workshops geben Familien die Chance, neue digitale Fertigkeiten zu erlernen und diese auch praktisch umzusetzen. Die Workshops richten sich an die ganze Familie: Eltern können ihre kleinsten Kinder mitbringen, für die eine Betreuung bereitsteht. Gemeinsam mit den älteren Kindern, mit Jugendlichen und den Großeltern können in unterschiedlichen Workshopphasen digitale Tools ausprobiert und an eigenen Ideen gebastelt werden.
Stundenplan-App und Smartphone-Sperre
In Ulm und Potsdam wurden viele neue Ideen entworfen: Die Familien habe eine Stundenplan-App mit Sprachfunktion gestaltet, die bei der Organisation des Alltags helfen soll. Außerdem wurde die Idee einer Sperre entwickelt, die den Smartphone-Zugang der Eltern auf Wunsch der Kinder für einige Zeit blockiert. Eltern werden so animiert, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Weitere FamilienLabore in Planung
Mit den drei FamilienLaboren in Berlin, Potsdam und Ulm ist die Pilotphase nun abgeschlossen. Die Ergebnisse der Workshops finden nun Eingang in die Planung weiterer FamilienLabore im gesamten Bundesgebiet. Informationen zu den nächsten Workshops finden Sie auf der Internetseite der FamilienLabore unter www.familienlabore.de.