Das subjektive Zeitfenster für die Elternschaft

Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Institut für Demoskopie (ifd) Allensbach im ersten Quartal 2005 eine repräsentative Umfrage bei 1856 Personen im Alter von 18 bis 44 Jahren durchgeführt, um belastbare Daten darüber zu erhalten, weshalb Kinderwünsche in Deutschland häufig nicht Realität werden. Während sich die biologischen Möglichkeiten der Elternschaft zunehmend erweitert haben, hat sich die biographische Phase für eine Familiengründung dramatisch verkürzt: Bis 1990 hatten fast 60 Prozent der Frauen zwischen 25 und 29 Jahren bereits ein Kind, heute sind es nur noch 29 Prozent. Die Allensbach-Studie erforscht die Ursachen und Motive für diese Entwicklung. Sie analysiert Verhaltensmuster und Einstellungen bei Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland sowie in verschiedenen Bildungsschichten.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie in der Pressemitteilung.