Manuela Schwesig eröffnet Regionalkonferenzreihe zu Mehrgenerationenhäusern

Manuela Schwesig eröffnet die Regionalkonferenzreihe zu Mehrgenerationenhäusern© Bildnachweis: Christian Kruppa

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat am 19. Juni die Reihe der Regionalkonferenzen im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II eröffnet:  "Mein Ziel ist, starke Strukturen nachhaltig zu sichern. Und die Mehrgenerationenhäuser sind eine starke Struktur für den Zusammenhalt der Gesellschaft."

Die Regionalkonferenzen stehen in diesem Jahr unter dem Motto "Mehrgenerationenhäuser - Geteilte Verantwortung, gemeinsamer Nutzen". Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der Auftaktveranstaltung in Berlin teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Mehrgenerationenhäuser, ihren Standortkommunen und Landkreisen.

Die Potenziale von Mehrgenerationenhäusern

Sie diskutierten unter anderem über die Einsparpotenziale, die sich durch die vielfältigen und bedarfsorientierten Angebote und Aktivitäten der Mehrgenerationenhäuser insbesondere für die Kommunen ergeben können. Basis für den Austausch waren erste Ergebnisse monetärer Wirkungsanalysen im Aktionsprogramm.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig würdigte auch das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger: "Statt eines Miteinanders der Generationen erleben wir oft ein beziehungsloses Nebeneinander. Mehrgenerationenhäuser aber sind Orte, an denen Gemeinschaften entstehen - zwischen Alt und Jung und oft auch zwischen den Nationen."

Weitere Regionalkonferenzen

Weitere Regionalkonferenzen finden am 26. Juni 2014 in Bamberg, am 1. Juli 2014 in Hamburg und am 8. Juli 2014 in Mannheim statt.

Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser nehmen seit dem 1. Januar 2012 am laufenden Aktionsprogramm des Bundes teil. Jedes Haus erhält einen jährlichen Zuschuss aus Bundesmitteln beziehungsweise dem Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie von Ländern und Kommunen.