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Gesichter des Engagements in der Hospizarbeit

28.03.2019 Bilderreihe

Sie kommen mit viel Zeit zu denen, die nicht mehr viel Zeit haben: die vielen Engagierten in der Hospizarbeit und Palliativversorgung. Quer verteilt von Nord nach Süd, im Studien- oder Rentenalter - das Ehrenamt hat in Deutschland viele Gesichter. Einige möchten wir hier zeigen. Und wer weiß - vielleicht gehört ja schon bald Ihres dazu?

Die Illustration zeigt den 63-jährigen Norbert Wahler mit seinem Zitat Im Hospiz ist eigentlich immer Leben pur

Norbert Wahler (63)

Der ambulante Hospizdienst war für Norbert Wahler nahezu eine Selbstverständlichkeit. Durch seine Tätigkeit in der Krankenpflege hatte er schon ein klares Bild davon, wie wichtig diese Arbeit ist. Zudem hatte er einige Familienangehörige in ihren letzten Lebensjahren begleitet. Bei einer jährlichen Andacht verabschieden sich die ambulanten Hospizhelferinnen und -helfer der Region von allen Menschen, die sie in den Monaten zuvor begleitet haben. Es berührt ihn, wie viel wertvolle Arbeit so zum Vorschein kommt.

Norbert Wahler beschreibt, dass die Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod ihn nicht tieftraurig macht, sondern dass er den Wert des Lebens mehr erkennen und genießen kann. Der vertraute Umgang miteinander, das gemeinsame Lachen - das erfüllt den ambulanten Hospizdienst mit purem Leben. Das bereichert ihn persönlich.

In seiner Gemeinde ist er mittlerweile als Vertrauensperson bekannt, da er stets ein offenes Ohr hat. "Da kann es schon Mal vorkommen, dass sich auf der Straße ein Trauergespräch ergibt", erzählt er.

Norbert Wahler ist Krankenpfleger im Ruhestand aus Schweinfurt und seit über 25 Jahren ehrenamtlich im Hospizdienst tätig.

Die Illustration zeigt die 39-jährige Wiebke Will mit ihrem Zitat Ich habe mir sein Vertrauen Stück für Stück erarbeitet

Wiebke Will (39)

Für ihr Ehrenamt entschied sich Wiebke Will, die sonst sehr bedacht und rational handelt, aus dem Bauch heraus. Mit jedem weiteren Schritt in der qualifizierenden Vorbereitung wurde ihr klarer, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Einer ihrer ersten Einsätze führte sie mit einem kleinen Jungen zusammen, dessen Vater bald sterben würde. Anfangs war die Begleitung des Jungen nicht einfach, er war aggressiv und wütend. Schmunzelnd berichtet sie, dass der Junge unbestechlich war und sie sich sein Vertrauen erarbeitet hat.

Sie selbst hat eine Zeit lang Hilfe erhalten und weiß wie wertvoll das war. Durch diese Erfahrung hat sie gelernt, dass sie nicht das Leid an sich, aber Anteil daran nehmen kann.

Wiebke Will ist Sachbearbeiterin im Controlling aus Flensburg und Umgebung. Seit drei Jahren ist sie ehrenamtlich im Kinderhospizdienst tätig.

Eine Illustration der 70-jährigen Marie Hillman mit ihrem Zitat Man muss jeden Tag feiern. Das ist das Leben

Marie Hillmann (70)

Im Ruhestand angekommen war Marie Hillmann erst einmal froh, ihre Zeit ganz für sich gestalten zu können. Doch kurz danach wurde ihr klar, dass sie "Urlaub bis zum Lebensende" doch etwas komisch findet. Und so wandte sie sich an das Hospiz, in dem einige Zeit zuvor ihr Vater verstorben war.

An ihren ersten Einsatz als Ehrenamtliche erinnert sie sich gut: Es war Karneval und im Hospiz fand eine fröhliche Feier statt, während in einem der Zimmer "ein Patient über die Regenbogenbrücke ging", wie sie es nennt. Im ersten Moment fand sie das taktlos. Aber dann war ihr klar: So ist das Leben.

Einmal in der Woche bietet Marie Hillman einen Wohlfühl-Nachmittag im Hospiz an. Vom Handbad über die Hand-, Kopf- und Gesichtsmassage ist alles dabei. Sie erlebt es als Vertrauensbeweis, dass Patientinnen und Patienten die Berührungen zulassen und sich manchmal so entspannen können, dass sie dabei einschlafen.

Marie Hillman ist Pflegedienstleiterin im Ruhestand aus Duisburg und arbeitet seit vier Jahren ehrenamtlich im Hospizdienst.

Eine Illustration des 35jährigen Taylan Zimmermann mit einer Sprechblase

Taylan Zimmermann (35)

Zum Ehrenamt ist Taylan Zimmermann über einen E-Mail-Verteiler an seiner Universität gekommen. "In einer Rundmail wurde damals ein Aufruf für die Begleitung von jungen Familien mit sterbenden Angehörigen gestartet", erzählt der Student. "Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber als ich die E-Mail gelesen habe, wusste ich 'Dafür möchte ich mich engagieren'". Im Fall von Herr Zimmermann bietet der Familienbegleitdienst eine Stütze für Kinder und Jugendliche, die Vater oder Mutter verlieren. "Das ist nicht immer einfach. Man geht in die Familien und es befindet sich dort jemand in einer Akutsituation. Das bekommt man schon deutlich mit." Trotzdem hat der Student das Gefühl, seiner Freizeit eine hohe Qualität zu geben. Anderen Menschen eine Stütze zu sein, dabei auch ganz alltägliche Aufgaben zu übernehmen oder als Ansprechpartner da zu sein - dies sieht Taylan Zimmermann als großen Mehrwert der Sterbebegleitung.

Taylan Zimmermann ist Student der Klinischen Psychologie in Berlin und seit zwei Jahren ehrenamtlich im Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst tätig.

Die Illustration zeigt die 60-jährige Roswitha Oehler mit ihrem Zitat Man muss auch für sich selbst sorgen, damit man geben kann

Roswitha Oehler (60)

Das Bedürfnis zu Helfen begleitet Roswitha Oehler bereits ihr ganzes Leben und so lag die qualifizierende Vorbereitung zur Sterbebegleiterin auf der Hand. Kaum hatte sie die abgeschlossen, entschied sie sich für eine zusätzliche Qualifikation zur Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder und ihrer Familien.

Seit mittlerweile fünf Jahren begleitet sie eine Familie mit zwei Kindern, von denen eines schwer erkrankt ist. Das gesunde Geschwisterkind sollte sie begleiten und ihm etwas Aufmerksamkeit und Freude schenken. Nur: das Kind wollte die Mutter für sich haben und nicht Roswitha Oehler. So wurde der Plan kurzerhand über den Haufen geworfen und Frau Oehler ermöglicht dem Mutter-Kind-Gespann nun wertvolle gemeinsame Zeit, indem sie immer da anpackt, wo es gerade nötig ist. Mal nimmt sie den liegengebliebenen Berg Bügelwäsche in Angriff, mal hütet sie beide Kinder, sodass Vater und Mutter zum Hochzeitstag Essen gehen können.

Bei aller Nähe zur Familie achtet Roswitha Oehler auch darauf, für sich selbst zu sorgen. Den nur dann kann sie viel geben.

Roswitha Oehler arbeitet als Betreuungskraft in einer Senioreneinrichtung für Menschen mit Demenz in Würzburg und ist seit sieben Jahren ehrenamtlich im Kinderhospizdienst tätig.

Eine Illustration der 69-jährigen Seyhan Oezaskan mit ihrem Zitat: Es ist ein Geschenk, dass ich einen Menschen begleiten darf

Seyhan Oezaskan (69)

Seyhan Oezaskan hat ihren eigenen Vater beim Sterben begleitet. Sie verbrachte drei Tage und Nächte an seiner Seite im Krankenhaus. Als sie für wenige Stunden das Krankenhaus verließ, verstarb ihr Vater. Erst zwanzig Jahre später hat sie durch den Hospizdienst verstanden, dass ihr Vater genau auf diesen Moment gewartet hat, um zu gehen.

Im Ehrenamt begleitet sie auch Menschen mit Demenz - ihre eigenen Patienten aus der hauptamtlichen Arbeit im Pflegedienst jedoch nie. Nur einmal hat sie für ein Ehepaar eine Ausnahme gemacht. Die Frau, die sie unterstützt, pflegt ihren schwerkranken Mann schon seit 16 Jahren und hat kaum Zeit für sich. Mit der Unterstützung von Seyhan Oezaskan kann sie nun wieder ab und zu etwas für sich tun und zum Beispiel mit ihrer Freundin schwimmen gehen.

Seyhan Oezaskan ist Demenzbetreuerin im ambulanten Pflegedienst aus Grefrath und Viersen. Seit fünf Jahren ist sie ehrenamtlich im ambulanten Hospizdienst tätig, sie macht aktuell eine Weiterbildung zur Gruppenleiterin.

Eine Illustration der 54-jährigen Karin Zimmermann mit ihrem Zitat: Die Hospizarbeit ist ein Wechselbad der Gefühle

Karin Zimmermann (54)

Als hauptberufliche Koordinatorin im ambulanten Hospizdienst ist Karin Zimmermann die Schnittstelle zwischen Sterbenden, ihren Angehörigen und Ehrenamtlichen. 2016 hat Sie den ambulanten Hospizdienst in ihrem Ort nach einer Vakanz-Zeit weitergeführt.

Der ländliche Einsatzort hat sowohl positive, als auch negative Facetten. Oft sind die Ehrenamtlichen bereits als durch ihr regelmäßiges Engagement im Dorf bekannt. Die Vertrautheit ermöglicht es, die Beziehung zu den Schwerstkranken schneller aufzubauen. Gleichzeitig bedeutet es aber auch vertraute Gesichter beim Sterben begleiten zu müssen - die Hospizarbeit sei ein "Wechselbad der Gefühle zwischen Trauer, Freude, Ohnmacht und Wut".

Die Arbeit im Mehrgenerationenhaus lässt sich sehr gut mit dem Hospizdienst vereinbaren und bietet eine gute Abwechslung, die man sich bewahren sollte. Diesen Rat teilt Karin Zimmermann auch mit den angehenden Ehrenamtlichen während ihrer qualifizierenden Weiterbildung - sie dürfen den Tod nicht zu ihrem Leben machen.

Karin Zimmermannaus Kirchen an der Sieg ist Diplom Sozialpädagogin und Koordinatorin eines Mehrgenerationenhauses. Seit drei Jahren arbeitet sie hauptamtliche Koordinatorin im Hospizdienst.

Die Illustration zeigt die 44-jährige Maren Zeidler mit ihrem Zitat: Wir lachen bis zum Schluss

Maren Zeidler (44)

Sich selbst beschreibt Maren Zeidler augenzwinkernd als "Kümmer-Mich" und attestiert sich ein ausgeprägtes Helfersyndrom - und so suchte sie neben ihrer Tätigkeit im Vertrieb mehr menschliche Nähe, die sie in ihrem früheren Beruf als Krankenschwester schätzen gelernt hatte.

Weihnachten 2011 fragte sie einfach mal nach, ob sie im Hospiz vorlesen könnte und erfuhr, dass dafür eine gründliche und qualifizierende Vorbereitung erforderlich ist. Zu der entschloss sie sich und begleitet nun seit sieben Jahren sterbende Menschen und ihre Angehörigen.

Ganz wichtig ist ihr, die Würde der Menschen zu achten, die sie begleitet. Dabei folgt sie ihrem Mut und vertraut ihrer Intuition. Sie beschreibt es wie folgt: "Ich gebe gefühlt so wenig und bekomme so viel zurück."

Maren Zeidler ist Regionalleiterin Vertrieb aus Hamburg und seit sieben Jahren ehrenamtlich im Hospiz tätig.

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