Rückenstärkende Sitzhocker, ein Geschirr zur einfachen Handhabung oder Handtuchhalter, die auch als Stütze dienen können - mehr als 50 Produkte, die jüngeren und älteren Menschen gleichermaßen den Alltag vereinfachen, zeigt die Ausstellung "Universal Design: Unsere Zukunft gestalten", die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, heute im Internationalen Design Zentrum Berlin eröffnet.
"Wir alle wünschen uns Dinge, die den Alltag einfacher machen", erklärt Bundesministerin Ursula von der Leyen. "Aber immer wieder ärgern wir uns über Produkte, deren Handhabung schwierig oder umständlich ist. Was für jüngere Menschen oft nur lästig ist, bedeutet für ältere Menschen eine Einschränkung ihrer Lebensqualität. Wir brauchen mehr Produkte und Dienstleistungen, die alle Generationen nutzen können. Denn eine klug gestaltete Umgebung kann auch dazu beitragen, dass Menschen im Alter länger selbstständig und ohne fremde Hilfe leben können."
Die Ausstellung zeigt, wie Universal Design generationenübergreifend die Lebensqualität verbessern kann. Sie bietet einen Rundgang durch Küche, Bad und Wohnzimmer und präsentiert Exponate für Hobby und Garten. Zusätzlich werden Ideen und Konzepte aus den Bereichen Öffentlicher Raum und Transport vorgestellt. Das Besondere: Jedes Produkt darf angefasst und ausprobiert werden.
Die Ausstellung "Universal Design: Unsere Zukunft gestalten" ist vom 13. November 2008 bis zum 9. Januar 2009 in den Räumen des Internationalen Design Zentrums Berlin, Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin, zu sehen. Sie wird im Rahmen der Initiative "Wirtschaftsfaktor Alter" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und bis 2010 an weiteren Orten gezeigt.
Weitere Informationen unter www.idz.de sowie www.wirtschaftsfaktor-alter.de.