Woche der Demenz

Eine jüngere Hand hält eine alte
Miteinander auch im Alter © Bildnachweis: istock
Mit dem Welt-Alzheimertag ist am 21. September zum ersten Mal bundesweit die "Woche der Demenz" gestartet. Auch das Bundesfamilienministerium geht in dieser Woche verstärkt auf das Thema ein und macht auf verschiedene Projekte und Ansätze aus den Bereichen Forschung, Pflege und Betreuung aufmerksam.

In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,4 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein zwei Drittel dieser Personen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jährlich kommen 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Zurückhaltende Schätzungen gehen von etwa drei Millionen Demenzkranken bis zum Jahr 2050 aus. Trotz erheblicher Forschungsanstrengungen gibt es noch keinen Durchbruch in Prävention und Therapie.

Vorstellung verschiedener Projekten

Das Bundesseniorenministerium setzt sich mit verschiedenen Programmen und Projektförderungen dafür ein, Menschen ein selbstbestimmtes Leben auch im hohen Alter und mit einer Demenzerkrankung zu ermöglichen. Einige beispielhafte Projekte werden im Folgenden vorgestellt:

  • Studie zur Naturheilverfahren - Frischer Wind für die Pflege
  • Forschungsprojekt zu Bedürfnissen von Menschen mit schwerer Demenz
  • Projekt "Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter"
  • "Es war einmal…": Märchenerzählen für Demenzpatienten