Preisverleihung beim 52. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"

Die jungen Preisträger im Großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg
Die jungen Preisträger im Großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg© Bildnachweis: Jugend musiziert/Erich Malter

Mit einer großen Preisverleihung hat der 52. Bundeswettbewerb ''Jugend musiziert'' am 26. Mai in Hamburg seinen Höhepunkt gefunden. Der Wettbewerb fand mit einer Rekordbeteiligung von mehr als 2400 jungen Instrumentalisten und Sängerinnen und Sängern vom 22. bis zum 28. Mai in der Hansestadt statt. Mehr als 20.000 jugendliche Nachwuchsmusiker und -musikerinnen hatten sich im Vorfeld vor hochkarätig besetzten Auswahlgremien präsentiert.

In einem der renommiertesten Konzertsäle der Bundesrepublik, dem Großen Saal der Laeiszhalle, durften die jungen Musikerinnen und Musiker konzertieren und hatten nicht nur ein aufmerksames, zugewandtes Publikum und tosenden Applaus für herausragende künstlerische Leistung, sondern konnten auch den Bundespreis mit nach Hause nehmen.

Jugend musiziert

Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" findet seit 1964 jährlich statt; ihm gehen Regional- und Landeswettbewerbe voraus. Teilnehmende sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 21 Jahren im Bereich der Instrumentalmusik und bis zu 27 Jahren im Bereich Gesang und Orgel. Die Bundesregierung fördert die musikalische Jugendbildung mit rund drei Millionen Euro pro Jahr. Das integrierte Fördermodell "Jugend musiziert", zu dem der Bundeswettbewerb und die Förderprojekte Deutscher Kammermusikkurs, Bundesjugendorchester, Bundesjazzorchester und die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" gehören, werden vom Bundesjugendministerium mit 1,3 Millionen Euro jährlich gefördert.