Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks spricht bei Jugendevent zum Strukturierten Dialog

Gruppenbild von Caren Marks mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Strukturierten Dialogs, Bildnachweis: Yana Wernicke
Caren Marks mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Strukturierten Dialogs
Anlässlich der Tagung "JuPiD 2014 - Jugend und Politik im Dialog" in Berlin sprach die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks am 25. Februar vor etwa 70 Jugendlichen über die Weiterentwicklung des Jugendbeteiligungsinstruments der EU Jugendstrategie – den Strukturierten Dialog - und betonte: "Junge Menschen sind alles andere als uninteressiert und unpolitisch. Sie sind interessiert und gut informiert, wollen aktiv in unserer Gesellschaft sein und  dementsprechend auch an Entscheidungsprozessen beteiligt werden. Dabei ist vor allem eins wichtig: Dass Jugendbeteiligung keine Symbolpolitik ist, sondern dass Zusammenarbeit auf Augenhöhe stattfindet."

Die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Liechtenstein und Österreich tauschten sich drei Tage lang über die Ergebnisse zur Beteiligungsrunde "hochINKLUSIV – Mittendrin statt draußen vor" aus. Neben dem Austausch untereinander hatten die Jugendlichen unmittelbar die Möglichkeit, mit Bundestags- und Landtagsabgeordneten, einem Vertreter der Kultusministerkonferenz und anderen politischen Verantwortlichen ihre Ideen und Anregungen zu diskutieren.

Strukturierter Dialog

Über den Strukturierten Dialog werden junge Menschen an der Umsetzung der EU-Jugendstrategie beteiligt. Er bildet eine offene Dialogform, in der sich Jugendliche und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger mittels elektronischer Konsultationsverfahren und Projekten vor Ort zu europäischen Themen der EU-Trio-Ratspräsidentschaften austauschen sowie nationale Schwerpunktthemen zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie erörtern.

Seit 2010 unterstützt das Bundesjugendministerium den Strukturierten Dialog durch die Einrichtung einer Koordinierungsstelle zum Strukturierten Dialog beim Deutschen Bundesjugendring.