"Bildung als Lebenskompetenz ist der Auftrag der gesamten Jugendpolitik. Ganz besonders geht dieser Auftrag aber an die Kulturelle Bildung. Denn nirgendwo stehen Kreativität und Gestaltung so sehr im Vordergrund wie bei der Musik, dem Tanz oder dem Theaterspiel", so Dr. Hermann Kues in seiner Rede.
Mit dem Projekt "Lebenskunst lernen - Mehr Chancen durch Kulturelle Bildung", das am 30. Juni dieses Jahres endet, hat sich die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung drei Jahre lang intensiv mit dem Thema Teilhabegerechtigkeit durch Kulturelle Bildung an Schulen auseinandergesetzt.
Die geförderten Kooperationen von Kultureinrichtungen mit Haupt-, Förder- und Gesamtschulen haben Konzepte erarbeitet, welche die Lebenslagen benachteiligter Kinder und Jugendlicher zum Ausgangspunkt nehmen. Auf der Fachtagung wurden erstmals die Ergebnisse der Evaluation vorgestellt, von der das Projekt begleitet wurde.