13. Nationaler MINT-Gipfel MINT-Kompetenzen als Schlüssel zur Zukunft stärken

Karin Prien auf der Bühne des Nationalen MINT-Forums
Karin Prien betonte die wichtige Rolle von MINT-Kompetenzen in allen Altersgruppen © BMFTR/Hans-Joachim Rickel

Beim 13. Nationalen MINT-Gipfel des Nationalen MINT Forums am 24. Juni hielten Bundesbildungsministerin Karin Prien und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär ein starkes Plädoyer für die Nachwuchsförderung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in Deutschland. 

Um die Herausforderungen dieser Zeit - von der digitalen Transformation und dem Klimaschutz bis hin zur globalen Wettbewerbsfähigkeit und Verteidigung - zu bewältigen, benötigt Deutschland mehr gut ausgebildete MINT-Fachkräfte. Das gemeinsame Ziel der beiden Ministerien ist es deshalb, die MINT-Kompetenzen in allen Altersgruppen nachhaltig zu stärken.

Karin Prien: "Wer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik versteht, kann nicht nur aktiv an der Welt von heute teilhaben, sondern auch die Welt von morgen mitgestalten. Deshalb müssen wir MINT-Fähigkeiten in der Bildungsrepublik Deutschland stärken. Dazu gilt es, diese Fächer entlang der Bildungskette ganzheitlich zu denken und schon früh die Begeisterung bei den Jüngsten für die naturwissenschaftliche und technologische Zusammenhänge zu wecken. Wir werden den MINT-Aktionsplan ausbauen und die ressortübergreifende Zusammenarbeit stärken."

 

Das Nationale MINT Forum

Im Nationalen MINT Forum engagieren sich über 30 große, überregional tätige Wissenschaftseinrichtungen, Stiftungen und Verbände gemeinsam für eine bessere Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entlang der gesamten Bildungskette: von der frühkindlichen über die schulische, die berufliche und akademische Bildung bis hin zur Weiterbildung und zum lebenslangen Lernen. Als die nationale Stimme der MINT-Akteure kondensiert das Forum die Erfahrungen und Kompetenzen der MINT-Zivilgesellschaft, stößt mit seinen Empfehlungen und Forderungen öffentliche Debatten an und tritt mit anderen Stakeholdern, allen voran der Politik, in einen konstruktiven Dialog.