Manuela Schwesig betont Bedeutung der Jugendarbeit in den Wohlfahrtsverbänden

Manuela Schwesig mit der ASB-Bundesleitung © Bildnachweis: ASB/Hannibal
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig hat am 23. Juni den Parlamentarischen Abend des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) besucht. In ihrem Grußwort hob sie die Bedeutung des "Jahres der Jugend" hervor, das der ASB für 2014 ausgerufen hat. "Dem Arbeiter-Samariter-Bund geht es darum, allen Kindern und Jugendlichen ein Aufwachsen mit gleichen Chancen zu ermöglichen. Ich teile ganz ausdrücklich dieses Ziel: Kinder haben ein Recht auf gutes Aufwachsen, frei von Armut und mit allen Chancen für ihr Leben", sagte Manuela Schwesig.

Wichtige Partner zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik

Das Bundesjugendministerium sieht in den Wohlfahrtsverbänden wichtige Partner bei der Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik, die jungen Menschen Perspektiven eröffnet und ihnen eine Stimme verleiht. "Für mich steht bei der Eigenständigen Jugendpolitik im Vordergrund, dass wir junge Menschen beteiligen, dass wir sie mitnehmen und mitmachen lassen bei allen sie betreffenden Entscheidungen und Maßnahmen. Und dass wir die Organisationen und Institutionen stärken, die das ermöglichen", sagte Manuela Schwesig.

Arbeiter-Samariter-Bund

Der ASB ist eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen Deutschlands. Er ist unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell ungebunden. Dem Verband gehören über 1,1 Millionen Mitglieder und rund 33.000 hauptamtliche sowie 14.000 freiwillige Helfer an. Der ASB betreibt über 200 Rettungswachen, 170 Altenpflegeheime und rund 260 Kindertagesstätten.