Manuela Schwesig besucht Dachverband der Migrantinnenorganisationen

Manuela Schwesig in einer Gruppe Frauen bei dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Köln
Manuela Schwesig bei dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Köln © Bildnachweis: DaMigra
Manuela Schwesig hat sich am 25. Juni mit dem Vorstand und Mitarbeiterinnen des Dachverbandes der Migrantinnenorganisationen (DaMigra) in Köln getroffen. Im Fokus des Treffens stand dabei der Erfahrungsaustausch über die praktische Arbeit von Migrantinnenselbstorganisationen (MSO). DaMigra thematisierte in dem gemeinsamen Gespräch die Situation und Bedarfe von MSOs.

"Es ist mir wichtig, mich auch vor Ort mit den Frauen zu treffen, mit ihnen über ihre Belange zu reden und mich über die Arbeit von DaMigra zu informieren. Es ist gut und richtig, dass sich die Migrantinnenorganisationen zu einem Dachverband zusammengeschlossen haben, um gemeinsam auch auf Bundesebene die Anliegen ihrer Mitglieder zu vertreten", so Manuela Schwesig.

Dachverband der Migrantinnenorganisationen

Der Dachverband der Migrantinnenorganisationen hat sich im September 2014 in Köln gegründet und setzt sich herkunftsunabhängig für die rechtliche, politische und gesellschaftliche Gleichstellung von Migrantinnen und ihrer Organisationen ein. Für Politik, Medien und Öffentlichkeit ist DaMigra Ansprechpartner für migrations- und frauenspezifische Belange auf Bundesebene.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützen das Projekt zum Aufbau des Dachverbandes der Migrantinnenorganisationen für drei Jahre. Das Bundesfamilienministerium hatte die Vernetzung der Migrantinnen und ihrer Vereine und Organisationen zuvor bereits mit zwei bundesweiten Kongressen und einem interaktiven Internetforum unterstützt.