55,5 Prozent der Beamtinnen und Beamten engagieren sich ehrenamtlich
In seinem Grußwort stellte der Staatsekretär fest, dass die hohe Engagementbereitschaft der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gute Voraussetzungen für die neue Seniorenvertretung biete. "55,5 Prozent der Beamtinnen und Beamten engagieren sich ehrenamtlich. Im Bevölkerungsdurchschnitt liegt die Quote bei 36 Prozent. In der Altersgruppe der 60-64jährigen liegen die Beamten mit 53 zu 34,7 Prozent vorn."
Stroppe hob in seiner Rede außerdem hervor, dass sich demografische Entwicklungen und veränderte Altersbilder auch in der Arbeitswelt widerspiegeln. "Die Seniorenvertretung des dbb ist aufgefordert, sich auch mit der Situation Älterer im Dienst zu beschäftigen. Der Öffentliche Dienst wird in Zukunft nicht nur in stärkerem Wettbewerb um junge Fachkräfte stehen. Er muss sich auch darum kümmern, dass die älteren Beschäftigen lange motiviert und engagiert sowie natürlich gesund im Dienst bleiben."
Der 1. Bundesseniorenkongress stand unter dem Motto "ALTER?(nativ)LOS! - dbb bundesseniorenvertretung" und soll künftig alle 5 Jahre durchgeführt werden.
dbb bundesseniorenvertretung
Die dbb bundesseniorenvertretung vertritt die besonderen gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Interessen der Einzelmitglieder der Landesbünde und Mitgliedsgewerkschaften des dbb im Ruhestand auf Bundesebene und befasst sich mit aktuellen Fragen der Seniorenpolitik. Der dbb beamtenbund und tarifunion ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.