Lokale Bündnisse für Familie: Engagierte treffen sich in Hamburg

Caren Marks bei der Regionalveranstaltung der Lokalen Bündnisse für Familie in Hamburg
Caren Marks bei der Regionalveranstaltung der Lokalen Bündnisse für Familie in Hamburg © Bildnachweis: Servicestelle der Bundesinitiative Lokale Bündnisse für Familie
Bündnisakteurinnen und Bündnisakteure aus Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind am 8. Dezember auf einer Regionalveranstaltung der Bundesinitiative "Lokale Bündnisse für Familie" in der Hansestadt Hamburg zusammengekommen. Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin, eröffnete die Veranstaltung.

Sie betonte in ihrer Rede die Rolle der Lokalen Bündnisse für Familie als verlässliche Ansprechpartner vor Ort: "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist und bleibt eine der Schlüsselfragen unserer Gesellschaft. Und dafür brauchen wir die Lokalen Bündnisse für Familie als eine tragende Säule der Familienpolitik in den Kommunen. Mit ihren vielfältigen Angeboten bringen sie die partnerschaftliche Vereinbarkeit in ganz Deutschland voran."

Austausch und Vernetzung

Neben der Vorstellung familienpolitischer Schwerpunkte durch die Parlamentarische Staatssekretärin stand der inhaltliche Austausch der Bündnisse untereinander im Vordergrund der Veranstaltung. In drei Fachworkshops zu den Themen ElterngeldPlus, Unternehmenskooperationen und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit konnten die Bündnisakteurinnen und Bündnisakteure Impulse für Ihre Arbeit sammeln.

Lokale Bündnisse für Familie

Mit dem Ansatz, Partnerinnen und Partner aus vielen gesellschaftlichen Gruppen - insbesondere auch aus der Wirtschaft - zusammenzubringen, ist die vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufene Initiative Vorreiter für die Vernetzung und Aktivierung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure. Rund 650 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv. Mehr als 17.000 Engagierte, darunter über 7.400 Unternehmen, beteiligen sich in über 7.500 Projekten.