re:publica 2023 Lisa Paus tauscht sich zu Chancen und Gefahren der Digitalisierung aus

Lisa Paus nimmt an einer Podiumsdiskussion auf der re:publica teil
Lisa Paus nimmt an einer Podiumsdiskussion auf der re:publica teil© Photothek/Thomas Trutschel

CASH - unter diesem Motto findet 2023 die re:publica in Berlin statt und nimmt den Strom des Geldes in den Fokus. Bundesgesellschaftsministerin Lisa Paus besuchte die Digitalkonferenz am 7. Juni und tauschte sich vor Ort zu verschiedenen Themen aus.

Wie könnte eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung aussehen? Wie verbessern wir gemeinsam den Kinder- und Jugendschutz im digitalen Raum? Auch die Themen Hass, Hetze und Desinformation im Netz sowie die Förderung gemeinwohlorientierter Künstlicher Intelligenz (KI) standen auf dem Programm.

Digitales Engagement stärken, Hass und Hetze begegnen

Auf einer Paneldiskussion zum Thema "Kindheit als Ware der globalen Datenökonomie" diskutierte Lisa Paus mit Lukas Pohland, Beiratsmitglied der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz, Dr. Alexander Kleist von Instagram und Carla Hustedt von der Stiftung Mercator. Auch die Ergebnisse des Workshops "Online aber anders - was Gen Z am Internet ändern will" wurden während des Gesprächs vorgestellt. Der Workshop fand ebenfalls am 7. Juni auf der tincon statt, der Konferenz für digitale Jugendkultur, die vom Bundesgesellschaftsministerium gefördert wird.

Außerdem sprach Lisa Paus am Stand des Bundesgesellschaftsministeriums mit den fünf Trägerinnen und Trägern des Kompetenznetzwerkes gegen Hass im Netz. Das Bundesgesellschaftsministerium fördert das Kompetenzzentrum mit dem Bundesprogramms "Demokratie leben!".

Um das Thema Digitales Ehrenamt und zur Weiterentwicklung der Engagementstrategie ging es im Austausch mit Katarina Peranic von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Dr. Christian Humborg von Wikimedia und Luisa Lamm von der Initiative Digital für alle aus.

Digitalstrategie des Bundesgesellschaftsministeriums

Die "Agenda für smarte Gesellschaftspolitik" (ASGP) ist die aktuelle Digitalstrategie des Bundesgesellschaftsministeriums. Sie konkretisiert die Rolle und Aufgaben, um eine menschenzentrierte Digitalisierung zu gestalten. Und legt die digitalpolitischen Ziele und Schwerpunkte des Hauses für die kommenden Jahre fest und gibt den Mitarbeitenden einen strategischen Fokus für die Entwicklung neuer digitalpolitischer Vorhaben.