Kristina Schröder verleiht Preise für Jugendwettbewerb "361 Grad Respekt"

Logo des Wettbewerbs 361 Grad Respekt
Logo des Wettbewerbs 361 Grad Respekt
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat am 23. November die Gewinner des YouTube - Jugendwettbewerbs gegen Ausgrenzung "361 Grad Respekt“ für ihr Engagement gegen Ausgrenzung ausgezeichnet. Von bundesweit 350 Einsendungen konnten sich drei Gewinnergruppen durchsetzen.

"Über zwei Millionen Menschen haben die Videobotschaften angeklickt – das ist ein eindrucksvoller Erfolg", sagte die Schirmherrin des Wettbewerbs, Kristina Schröder. "Nur wer andere respektiert, kann auch für sich selbst Respekt beanspruchen. Mit Gewalt und Intoleranz erarbeitet man sich keinen Respekt sondern nur Angst und Verachtung." Ihr liege die Achtung Jugendlicher untereinander besonders am Herzen – sowohl online wie offline, betonte die Familienministerin: "Dort, wo das nicht selbstverständlich ist, dürfen wir nicht wegschauen, sondern wir müssen gemeinsam auf Probleme aufmerksam machen. Dazu hat der Wettbewerb einen großartigen Beitrag geleistet!"

Gewinner des YouTube - Jugendwettbewerbs "361 Grad Respekt"

Die Gewinner sind zwischen 15 und 22 Jahre alt und kommen aus Freren in Niedersachsen, Bergen auf Rügen und Leer in Ostfriesland. Auf dem YouTube-Wettbewerbskanal konnten Videos in einer von vier Kategorien hochgeladen werden: "Shortstory", "Music", "Freestyle" oder "Support". Alleine oder in Gruppen von maximal fünf Personen haben die Jugendlichen Kurzfilme, Musikvideos, Dokumentationen oder Reportagen zum Thema "Respekt" gedreht.

Die Jury bestand unter anderem aus Musikern der Band "Culcha Candela" sowie Smudo von den "Fantastischen Vier". Den Hauptgewinn stifteten ebenfalls die "Fantastischen Vier": Die Erstplatzierten konnten die Band in Berlin hinter der Bühne besuchen und das Konzert aus einer eigenen VIP-Loge miterleben. Zudem werden zehn Workshops gegen Ausgrenzung und Cybermobbing an Schulen organisiert, deren Schülerinnen und Schüler bei "361 Grad" teilgenommen haben.