Kristina Schröder: "Man kann Extremismus nicht mit Extremisten bekämpfen"

Kristina Schröder in einer Gesprächssituation in ihrem Büro. Bild: BMFSFJ/L. Chaperon
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder

Anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag zum Thema "Kampf gegen den Rechtsextremismus" am 22. November sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder: "Ich freue mich, dass die Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen mit ihrem Beschluss heute praktisch dasselbe Bekenntnis zu unserer Demokratie, unserem Rechtsstaat und unserer Werteordnung abgelegt haben, das wir bei der Vergabe von Geldern für Projekte gegen Extremisten einfordern."

"Diese Regierung gibt fast fünfmal so viel Geld für den Kampf gegen Rechtsextremismus aus wie für den Kampf gegen Linksextremismus, schon das zeigt, dass wir beide Extremismus-Gefahren nicht gleichsetzen", erklärte Kristina Schröder weiter.