Kristina Schröder: "Arbeit von Hebammen verdient größte Wertschätzung"

Angela Nieting, Kristina Schröder und Martina Klenk
Kristina Schröder mit Angela Nieting und Martina Klenk vom Hebammenverband
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat sich am 10. Mai in Berlin mit Vertreterinnen des Deutschen Hebammenverbandes getroffen. An dem Gespräch nahmen die Präsidentin Martina Klenk sowie die Familienhebammenbeauftragte Angela Nieting teil.

Im Rahmen der Anfang 2012 mit dem Bundeskinderschutzgesetz beschlossenen "Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" ist die Arbeit der Familienhebammen von größter Bedeutung. Als Lotsinnen zwischen den verschiedenen Systemen helfen sie Familien in belastenden Situationen die für sie passende Unterstützung zu finden.

"Ohne Hebammen gibt es keine Familienhebammen", betonte Kristina Schröder. "Hebammen genießen das Vertrauen von Schwangeren und Müttern und haben deswegen einen besonderen Zugang zu jungen Familien, den sonst keine Berufsgruppe hat. Ihre Arbeit verdient größte Wertschätzung und braucht gute Rahmenbedingungen".