Juliane Seifert:
"Jugendverbände sind ein fester Pfeiler der Zivilgesellschaft. In der Stadt wie auf dem Land bereichern sie das Leben junger Menschen. Wo sie sind, wird Demokratie gelebt: Junge Menschen lernen, sich konstruktiv und respektvoll mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Sie lernen, wie man für seine Meinung einsteht und andere überzeugt. Sie lernen demokratische Streitkultur."
Gemeinsame Jugendstrategie
Gleichzeitig hob Juliane Seifert hervor, dass der Deutsche Bundesjugendring ein wichtiger Partner im Beirat des Bundesjugendministeriums ist, um eine gemeinsame Jugendstrategie zu entwickeln. Der Beirat hat sich im Februar konstituiert. Mit der gemeinsamen Jugendstrategie sollen die Belange der 13 Millionen jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren sichtbar gemacht werden.
Deutscher Bundesjugendring
Der Deutsche Bundesjugendring wurde im Oktober 1949 gegründet und ist der bundesweite Zusammenschluss von Jugendverbänden und Landesjugendringen in Deutschland. Sein Ziel ist eine Jugendpolitik, die junge Menschen und ihre Interessen wahrnimmt, ihnen Freiräume ermöglicht und eine aktive Partizipation an der Gesellschaft und der Gestaltung des Lebensumfeldes ermöglicht. Das Bundesjugendministerium fördert die Arbeit des Deutschen Bundesjugendrings und seiner Mitglieder mit insgesamt 18 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes.