70 Jahre Deutscher Bundesjugendring Juliane Seifert würdigt die Interessenvertretung junger Menschen

Das Foto zeigt Juliane Seifert mit zwei Jugendlichen
Juliane Seifert (Mitte) mit Lisi Maier und Tobias Köck, Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings © Michael Scholl/DBJR
Am 25. Oktober hat Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesjugendministerium die Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings (DBRJ) in Berlin eröffnet. In ihrer Rede betonte sie, dass die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Jugendverbände unverzichtbar ist für Demokratie und Gesellschaft. Der Deutsche Bundesjugendring repräsentiert und vertritt die Vielfalt junger Menschen in Deutschland und formuliert Forderungen gegenüber Parlament und Regierung.

Juliane Seifert:

"Jugendverbände sind ein fester Pfeiler der Zivilgesellschaft. In der Stadt wie auf dem Land bereichern sie das Leben junger Menschen. Wo sie sind, wird Demokratie gelebt: Junge Menschen lernen, sich konstruktiv und respektvoll mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Sie lernen, wie man für seine Meinung einsteht und andere überzeugt. Sie lernen demokratische Streitkultur."

Gemeinsame Jugendstrategie

Gleichzeitig hob Juliane Seifert hervor, dass der Deutsche Bundesjugendring ein wichtiger Partner im Beirat des Bundesjugendministeriums ist, um eine gemeinsame Jugendstrategie zu entwickeln. Der Beirat hat sich im Februar konstituiert. Mit der gemeinsamen Jugendstrategie sollen die Belange der 13 Millionen jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren sichtbar gemacht werden.

Deutscher Bundesjugendring

Der Deutsche Bundesjugendring wurde im Oktober 1949 gegründet und ist der bundesweite Zusammenschluss von Jugendverbänden und Landesjugendringen in Deutschland. Sein Ziel ist eine Jugendpolitik, die junge Menschen und ihre Interessen wahrnimmt, ihnen Freiräume ermöglicht und eine aktive Partizipation an der Gesellschaft und der Gestaltung des Lebensumfeldes ermöglicht. Das Bundesjugendministerium fördert die Arbeit des Deutschen Bundesjugendrings und seiner Mitglieder mit insgesamt 18 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes.