Jugendliche des Projekts "M&M" zu Gast im Deutschen Bundestag

Caren Marks mit den Jugendlichen des Projekts "M&M Mitreden und Mitgestalten. Zukunft ist kein Zufall!"
Caren Marks mit den Jugendlichen des Projekts "M&M Mitreden und Mitgestalten. Zukunft ist kein Zufall!"
Insgesamt 18 junge Menschen aus dem Projekt "M&M Mitreden und Mitgestalten. Zukunft ist kein Zufall!" haben am 1. Juli im Deutschen Bundestag mit Politikerinnen und Politikern ihre Anliegen diskutiert. Sie forderten vor allem Chancengleichheit für Jugendliche mit Migrationshintergrund, bessere Zukunftschancen für alle Jugendlichen sowie mehr Beteiligungsmöglichkeiten bei politischen Entscheidungen.

Auch die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks nahm an der Diskussion teil und zeigte sich beeindruckt von Mut, Gerechtigkeitssinn und Kreativität der Jugendlichen: "Alle Jugendlichen müssen sich beteiligen können, auch beispielsweise diejenigen, die nicht auf Gymnasien gehen. Beteiligungsstrukturen müssen verstärkt die Bedarfe und Möglichkeiten benachteiligter junger Menschen berücksichtigen. Das gilt auch für die Politik, wo verbindliche Beteiligungsstrukturen für junge Menschen notwendig sind."

Für die anwesenden Politikerinnen und Politiker aus allen Fraktionen waren die Begegnungen und die Botschaften der Jugendlichen bereichernd. Am Ende hatten sie ein Bild davon, was diese Jugendlichen bewegt.

Projekt "M&M Mitreden und Mitgestalten. Zukunft ist kein Zufall!"

Seit über einem Jahr bringen 200 junge Menschen zwischen zwölf und 24 Jahren bundesweit im Projekt "M&M" ihre Ansichten und Zukunftsvorstellungen auf kreative Weise zum Ausdruck. Entstanden sind Videos, Musikstücke, Filme und vieles mehr.

"M&M" wird gemeinsam getragen von IN VIA, dem Deutschen Caritasverband, dem Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE) sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS). Das Projekt wird als Beitrag zur Schaffung einer Eigenständigen Jugendpolitik durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.