Digitale Kompetenzen stärken Ingo Behnel tauscht sich mit österreichischem Amtskollegen aus

Ingo Behnel, Alexander Pröll und Dr. Markus Richter sitzen zusammen und unterhalten sich
Ingo Behnel spricht mit dem österreichischen Staatssekretär Alexander Pröll, und dem Staatssekretär im Bundesdigitalministerium, Dr. Markus Richter © BKA Österreich/ Christoph Dunker

Am 2. Juli traf sich Ingo Behnel, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, mit Alexander Pröll, Staatssekretär für Digitalisierung im österreichischen Bundeskanzleramt, und Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung, in der Österreichischen Botschaft in Berlin. Lena-Sophie Müller, CEO der Initiative D21 e.V., welche das Treffen initiiert hatte, komplettierte die Runde. Im Mittelpunkt stand ein Austausch über die Stärkung digitaler Kompetenzen in der Gesellschaft.

Ingo Behnel: "Danke an Herrn Staatssekretär Pröll und die österreichische Botschaft für den sehr guten Austausch. Wir packen das jetzt an!"

Offensive soll digitale Basiskompetenzen stärken

Die Digitale Dekade der Europäischen Union (EU) setzt Ziele zur Stärkung der Digitalkompetenz in den Mitgliedstaaten bis 2030. Eine zentrale Zielmarke besteht darin, dass bis 2030 80 Prozent der Bevölkerung über digitale Basiskompetenzen verfügen sollen. Im EU-Vergleich verfügen in Deutschland aktuell etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung (Stand 2023: 52,22 Prozent) über zumindest grundlegende digitale Kompetenzen.

In Österreich hingegen waren es im selben Zeitraum 64,7 Prozent der Bevölkerung. Damit liegt Österreich deutlich über dem EU-Durschnitt von 55,56 Prozent. Im deutschen Koalitionsvertrag ist daher eine altersübergreifende digitale Kompetenzoffensive festgelegt worden. Eine solche hat das Nachbarland bereits erfolgreich gestartet. Dazu zählen unter anderem niedrigschwellige, zielgruppenorientierte Angebote wie Vor-Ort-Workshops zu digitalen Basiskompetenzen.