Jubiläum Fünf Jahre Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung

Lisa Paus vor dem Rednerpult
Lisa Paus spricht auf der Fachkonferenz "Migrationsforschung in Zeiten multipler Krisen" mit Teilnehmenden aus Politik und Wissenschaft über die Themen Migration und Integration© Paul Lovis Wagner

Am 27. September hat das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Aus diesem Anlass fand eine internationale Fachkonferenz unter dem Titel "Migrationsforschung in Zeiten multipler Krisen" statt. Während des Festakts nahm Bundesgesellschaftsministerin Lisa Paus an einer Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Politik teil. Dabei ging es darum, wie Migration und Integration angesichts des Fachkräftemangels gut gestaltet werden können - auch in Hinblick auf gesellschaftliche Debatten um die Begrenzung von Zuwanderung.

Bundesgesellschaftsministerin Lisa Paus: "Das DeZIM hat sich zu einer zentralen Institution entwickelt, wenn es um Fragen von Migration, Flucht, Integration und Teilhabe geht. Politik und Medien klopfen an, um mehr über unsere Einwanderungsgesellschaft zu erfahren. Auf diese und viele weitere Fragen liefert das DeZIM Antworten. Evidenzbasiert, zuverlässig - und immer aktuell. Das ist ein echter Gewinn für Politik und Öffentlichkeit in unserem Land. Ich gratuliere dem DeZIM-Institut ganz herzlich zum fünfjährigen Jubiläum."

Über das DeZIM-Institut

Das DeZIM wurde 2017 gegründet und forscht zu Integration und Migration, Konsens und Konflikten sowie zu gesellschaftlicher Teilhabe und Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut und der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Das DeZIM-Institut hat seinen Sitz in Berlin. Die DeZIM-Forschungsgemeinschaft steht mit sieben anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Verbindung, die bundesweit zu Migration und Integration arbeiten und forschen. Das DeZIM wird vom Bundesgesellschaftsministerium gefördert.