EU-Ministerrat vereinbart neue Jugendstrategie

In der Sitzung des EU-Ministerrates am 27. November in Brüssel wurde ein neuer Rahmen der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa für die Jahre 2010 – 2018 vereinbart.

EU-Jugendpolitik schafft neue Chancen

Bessere Chancen für Jugendliche in Bildung und Beruf eröffnen und das Engagement junger Menschen verstärkt fördern, das sind die wichtigsten Ziele, auf die sich die 27 EU-Jugendministerinnen und Jugendminister verständigt haben. Außerdem wollen sich die europäischen Mitgliedsstaaten in Zukunft noch stärker untereinander austauschen und in der Jugendforschung eng miteinander kooperieren.

Nach dem 18-monatigen Diskussionsprozess ist damit ein wichtiger Meilenstein in der Politik für und mit jungen Menschen in Europa gelungen. Die Bundesregierung hatte im Dialog mit den Bundesländern und den Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe zur Meinungsbildung zwischen den Partnerländern in der EU entscheidend beigetragen.

Erste konkrete Kooperationsabsprachen mit Frankreich, Großbritannien, Finnland und den Niederlanden konnten am Rande der Sitzung getroffen werden.