Darüber hinaus fasst sie die Ziele der Veranstaltung zusammen, präsentiert die Mitwirkenden und gibt einen Überblick über den Veranstaltungsort auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof sowie das Jugendmedienzentrum. Außerdem kann das Gesamtprogramm nachgelesen werden.
In verschiedenen Foren und Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmenden der JugendPolitikTage ausgewählte Themen des 15. Kinder- und Jugendberichts und entwickelten Forderungen an Politik und Gesellschaft. Relevante Fragen waren zum Beispiel, wie wir in Zukunft arbeiten und leben wollen oder wie wir erreichen können, dass alle die gleichen Chancen bekommen. Außerdem ging es um den Umgang mit Fake News, Hate Speech und religiöser Radikalisierung.
Während der JugendPolitikTage 2017 betonte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesjugendministerin, Caren Marks, die wichtige Rolle der Jugendlichen für die Politik:
"Gesellschaft verändert sich und auch die Positionen der Jugendlichen ändern sich. Wir müssen immer aktuell mitkriegen, was die Jugend heute und auch morgen bewegt, indem wir mit Jugendlichen und ihren Interessenvertretungen reden. Wir werden im Bundesjugendministerium Ihre Positionen dazu nutzen, um unsere jugendpolitische Agenda mit Ihren Anliegen abzugleichen und so unsere Jugendstrategie noch besser zu machen."
JugendPolitikTage 2017
Die JugendPolitikTage fanden im Mai 2017 im Rahmen der europäischen Jugendwoche statt. 450 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren aus allen Bundesländern nahmen teil. Sie alle engagieren sich bereits auf unterschiedliche Weise: unter anderem in kommunalen Jugendparlamenten und Jugendbeiräten, als Schülervertretende oder als Mitglieder von Jugendverbänden. Zentraler inhaltlicher und organisatorischer Partner der vom Bundesjugendministerium mitveranstalteten JugendPolitikTage war die Jugendpresse Deutschland.
Mit den JugendPolitikTagen und vielen anderen Initiativen und Projekten fördert das Bundesjugendministerium die soziale, kulturelle und politische Teilhabe junger Menschen. Dieses Anliegen steht auch im Zentrum der Jugendstrategie des Ministeriums.