Das Programm "Schulverweigerung - Die 2. Chance" wird weiter aufgestockt

Zweite Chance für Schulverweigerer
Zweite Chance für Schulverweigerer
Für das Programm "Schulverweigerung - Die 2. Chance" stehen Mittel bereit, um weitere Koordinierungsstellen zu schaffen. Mit Hilfe der jetzigen Aufstockung sollen die Koordinierungsstellen regional ausgewogen verteilt werden. Die Bundesländer Bayern, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen (nur Regierungsbezirk Lüneburg), Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind aufgefordert, bis zum 28. November Anträge auf Förderung bei der Regiestelle des Europäischen Sozialfonds (Servicestelle Jugendsozialarbeit) einzureichen. Der Kontakt kann über die Internetseite der Regiestelle aufgenommen werden.

Im Rahmen der Initiative "Jugend und Chancen - Integration fördern" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend konnte das Projekt "Schulverweigerung - Die 2. Chance" erfolgreich in die Förderperiode 2007 bis 2013 des Europäischen Sozialfonds überführt werden. Seit September dieses Jahres setzen 75 Schulverweigerungsprojekte ihre Arbeit fort. Das Programm "Schulverweigerung - Die 2. Chance" wird darüber hinaus erheblich ausgebaut, bis zu 200 Projekte sollen entstehen.