Caren Marks betont Rolle der Jugendverbände in Deutschland

Caren Marks
Caren Marks© photothek/Thomas Imo

Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesjugendministerin, hat am 30. Oktober auf der alljährlichen Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings in Heidelberg die Rolle der Jugendverbände in Deutschland für die Bildung junger Menschen betont: "In Jugendverbänden wird Demokratie vermittelt, gelebt und gelernt. Sie sindWerkstätten der Demokratieund wichtige Lernorte außerhalb des formalen Bildungssystems. Sie machen Bildungsangebote an junge Menschen, auch an junge Geflüchtete. Jugendverbandsarbeit ist unverzichtbar in Deutschland."

In ihrer Rede hob Caren Marks dieBedeutung der Jugendbeteiligung hervor: "Es ist wichtig, Jugendlichen konkrete Angebote zu machen, wie sie die Gesellschaft aktuell sowie in Zukunft mitgestalten können. Im Bundesjugendministerium haben wir uns deshalb entschieden, kein jugendpolitisches Projekt und keine jugendpolitische Maßnahme mehr ohne Beteiligung von Jugendlichen umzusetzen."

Sie ging in ihrer Rede zudem auf aktuelle Maßnahmen und Vorhaben des Bundesjugendministeriums ein, wie die Jugendstrategie "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft", die EU-Jugendstrategie, das Bundesprogramm "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit", das geplante Deutsch-Griechische Jugendwerk sowie den geplanten Jugend-Check.

Deutscher Bundesjugendring

Der Deutsche Bundesjugendring ist die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland.Er repräsentiert die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Sein Ziel ist eine Jugendpolitik, die junge Menschen und ihre Interessen wahrnimmt, ihnen Freiräume ermöglicht und eine aktive Partizipation an der Gesellschaft und der Gestaltung des Lebensumfeldes unterstützt.